Verstopfte Nase beim Baby: Ursachen, Hausmittel und wann zum Kinderarzt oder zur Kinderärztin gehen?
6 Min.•Aktualisiert am 21 November 2025
6 Min.•Aktualisiert am 21 November 2025
Wenn dein Baby erkältet ist – ob verstopfte Nase oder Husten –, sind viele Eltern schnell besorgt, insbesondere wenn der Auslöser unklar ist. Zum Glück ist eine verstopfte Nase oft harmlos und lässt sich meist gut zu Hause lindern. Dennoch fragen sich viele Eltern, ob das jetzt schon ein Grund zur Sorge ist.
Meist steckt hinter einer verstopften Nase beim Baby eine harmlose Erkältung, trockene Raumluft oder ein Reizstoff. Doch manchmal können auch Erkrankungen wie RSV oder eine Lungenentzündung zugrunde liegen. Es hilft, die typischen Anzeichen zu kennen und zu wissen, wann du dir ärztliche Hilfe holen solltest – das erleichtert den Alltag enorm.
Mit diesem Ratgeber bekommst du schnelle und verlässliche Antworten, damit du dich sicherer fühlst, wenn die Nase oder die Brust deines Neugeborenen verstopft ist. Außerdem findest du praktische Tipps, wie du Beschwerden zu Hause lindern kannst, und erfährst, wann ärztlicher Rat erforderlich ist.
Warum ist die Nase oder Brust meines Babys verstopft?
Eine verstopfte Nase beim Baby gehört im ersten Lebensjahr fast immer dazu. Sowohl die Nase als auch die Brust können betroffen sein, denn Babys produzieren oft mehr Schleim als ältere Kinder oder Erwachsene – das erschwert die Atmung.
Eine verstopfte Nase entsteht meist durch eine Entzündung und Schwellung der Nasenschleimhaut, manchmal begleitet von Schleim. Das kann zu lautem Atmen, Schniefen oder Schwierigkeiten beim Trinken führen. Bei einer verstopften Brust baut sich der Schleim in den unteren Atemwegen oder sogar in der Lunge auf. Oft ist ein feuchter Husten, Keuchen oder Unwohlsein bei deinem Baby die Folge.
Ob Nase oder Brust: Wer die Unterschiede kennt, weiß besser, wie er zu Hause helfen kann – und wann man einen Arzt oder eine Ärztin hinzuziehen sollte.
Typische Ursachen für eine verstopfte Babynase
Bei Babys kann eine Nasenverstopfung schnell auftreten, weil die Schleimhäute leicht anschwellen und sich Schleim staut. Da die Nasengänge sehr klein sind, sammelt sich schon bei wenig Nasensekret der Schleim. Das führt dazu, dass Babys schwer durch die Nase atmen können, was sich insbesondere beim Stillen oder Schlafen bemerkbar macht.
Meistens steckt eine Infektion der oberen Atemwege dahinter. Typische Anzeichen einer Erkältung beim Baby sind eine verstopfte Nase, Niesen, Husten und manchmal leichtes Fieber.
Eine Nasenverstopfung beim Baby entsteht, wenn auch die umliegenden Schleimhäute und Blutgefäße anschwellen und sich viel Schleim bildet. Da Babys sich noch nicht schnäuzen können, bleibt der Schleim oft länger stecken. Zu den Auslösern zählen auch trockene Raumluft, Allergene oder Reizstoffe wie Zigarettenrauch.
Hier die häufigsten Ursachen für eine verstopfte Babynase auf einen Blick:
Erkältungsviren
Die häufigste Ursache – Babys können sechs bis acht Erkältungen im Jahr bekommen
Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV)
Einer der Hauptauslöser für Infekte der oberen Atemwege – vor allem in den ersten 2 Lebensjahren.
Influenza (Grippe)
Löst oft stärkere Symptome aus, darunter verstopfte Nase und hohes Fieber.
COVID-19
Auch Babys können an COVID-19 erkranken – meist zeigen sich diese Infektionen wie ein grippaler Infekt. Für Babys unter 6 Monaten gibt es ähnliche Krankenhausraten wie bei Erwachsenen zwischen 65 und 74 Jahren.
In den meisten Fällen lässt sich eine leichte Nasenverstopfung beim Baby zu Hause behandeln. Sobald dein Baby mit dem Atmen, Trinken oder Schlafen größere Probleme bekommt, solltest du aber zur Sicherheit den Kinderarzt oder die Kinderärztin kontaktieren.
Brustverstopfung: Ursachen und worauf achten?
Eine verstopfte Brust beim Baby lässt sich meist auf eine Infektion der unteren Atemwege zurückführen, zum Beispiel durch Viren wie RSV oder Erkältungen. Dadurch kann dein Baby schwerer atmen oder es kommt zu hartnäckigem Husten. Diese Infekte werden leicht durch Tröpfchen übertragen. Gerade Neugeborene reagieren empfindlich, weil ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist.
Eine Bronchitis beim Baby zeigt sich oft mit Keuchen und Kurzatmigkeit. Manchmal sorgt erst das Abklingen der zugrunde liegenden Infektion dafür, dass die Beschwerden deutlich besser werden. Während man viele Erkältungen zu Hause lindern kann, ist bei folgenden Erkrankungen schnelle ärztliche Hilfe gefragt:
Bronchiolitis
Häufig durch RSV ausgelöst. Typisch sind pfeifende Atmung und Kurzatmigkeit, besonders bei Babys unter 2 Jahren.
Lungenentzündung (Pneumonie)
Sie kann nach einer Erkältung oder Grippe auftreten. Symptome sind schnelles Atmen, Fieber und schlechte Luft in der Brust.
Grippeviren
Können zu schwereren Verläufen führen und Brustschleim fördern.
RSV
Löst nicht nur Schnupfen aus, sondern kann sich auch auf die Lunge legen und die Beschwerden verstärken.
Wenn die Brust deines Babys angespannt wirkt, das Atmen mühsamer wird oder Husten schlimmer wird, hole ärztlichen Rat ein. Nur so bekommst du Klarheit, ob ein Infekt behandelt werden muss oder andere Maßnahmen erforderlich sind.
Neugierig, wie dein Baby wächst? Jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Tempo, aber mit etwas Wissen fühlt man sich einfach sicherer. Entdecke wertvolle Tipps und Infos zu jedem Abschnitt der Babyentwicklung in unseren Entwicklungsmeilensteinen.
Woran erkenne ich, dass mein Baby erkältet ist?
Dein Baby kann dir noch nicht sagen, wie es ihm geht – doch es gibt viele klare Anzeichen, auf die du achten kannst. Ob verstopfte Nase oder Schleim in der Brust: Eine Erkältung macht die Atmung, das Trinken oder das Schlafen oft schwieriger.
Wer frühe Symptome erkennt, kann besser reagieren und weiß schneller, wann medizinische Hilfe notwendig ist.
Symptome einer verstopften Nase beim Baby
Typisch sind eine angeschwollene, mit Schleim gefüllte Nasenschleimhaut, was deinem Baby das Atmen erschwert.
Das sind die häufigsten Anzeichen:
• Verstopfte Nase, mit lauter oder schwerer Atmung
• Schwierigkeiten beim Stillen oder Trinken, da Babys beim Essen durch die Nase atmen müssen
• Häufiges Aufwachen während des Schlafs durch die erschwerte Atmung
• Sichtbarer Nasenschleim oder Ausfluss, der zunächst klar ist und mit der Zeit dicker werden oder sich verfärben kann
Weil Babys die Nase noch nicht selbst frei bekommen, kann bereits ein leichter Schnupfen schnell zu Unwohlsein oder Quengeln führen.
Anzeichen einer verstopften Brust
Bei einer Brustverstopfung füllen sich die Lungen und Atemwege mit Schleim – das erschwert die Atmung deines Babys.
Diese Symptome deuten darauf hin:
• Feuchter Husten oder rasselnde Geräusche beim Atmen, was auf Schleim in der Brust hindeutet
• Keuchen oder schnelle, angestrengte Atmung
• Unwohlsein beim Essen aufgrund von Kurzatmigkeit
• Müdigkeit oder Abgeschlagenheit durch die zusätzliche Anstrengung beim Atmen
Bei manchen der folgenden Beschwerden könnten auch ernstere Infektionen dahinterstecken:
• Leicht erhöhtes Fieber (ab 38 °C sollte ein Arzt informiert werden)
• Hartnäckiger Husten
• Zunehmende Atemprobleme
Treten diese Symptome auf oder wirkt die Atmung deines Babys besonders mühsam, hole bitte ärztlichen Rat ein – so können Bronchiolitis oder Lungenentzündung rechtzeitig erkannt werden.
Trockener oder feuchter Husten – was steckt dahinter?
Die Art des Hustens liefert dir wichtige Hinweise, ob es sich um Brustbeschwerden oder um eine ganz andere Ursache handelt.
Ein feuchter Husten klingt wie verschleimt und wird meist durch Schleim in der Brust ausgelöst. Diese Symptome können länger anhalten als ein gewöhnlicher Schnupfen und zeigen, dass sich der Körper deines Babys vom Schleim befreien will. Klingt der Husten deines Babys nass, steckt oft eine Brustverstopfung dahinter – vor allem bei Babys unter 2 Monaten sollte vorsichtshalber der Arzt oder die Ärztin kontaktiert werden.
Ein trockener Husten dagegen klingt oft rauer und gereizt. Typische Auslöser können Pseudokrupp oder Keuchhusten sein. Pseudokrupp ist durch einen bellenden Husten und quietschende oder pfeifende Atemgeräusche gekennzeichnet, während sich Keuchhusten durch Hustenanfälle (mit „Whooping“-Geräusch) und Atemnot äußert. Wenn ein trockener Husten mit Keuchen einhergeht oder schlimmer wird, wende dich an deinen Arzt oder deine Ärztin für die Diagnose.
Der Unterschied: Ein feuchter Husten bedeutet fast immer Schleim in der Brust, während der trockene Husten meist durch gereizte oder entzündete Atemwege entsteht.
Wichtig: Hustensäfte für Kinder unter sechs Jahren werden nicht empfohlen – sie können Nebenwirkungen wie Atemdepression auslösen.
Was hilft sofort bei einer verstopften Babynase?
Ist die Nase deines Babys zu, wird das Trinken und Schlafen schnell anstrengend. Für rasche Linderung einer verstopften Babynase gibt es sichere und bewährte Tipps, mit denen dein kleiner Schatz freier atmen kann.
Schnelle Hilfe bei verstopfter Nase
Wir empfehlen eine einfache Methode in zwei Schritten, die du mehrmals täglich und vor dem Füttern oder Zubettgehen (15 bis 20 Minuten vorher) anwenden kannst:
Kochsalzlösung oder Nasenspray speziell für Babys. Zwei Tropfen oder Sprühstöße pro Nasenloch reichen völlig aus.
Verwende nur Produkte ohne zusätzliche Arzneistoffe.
Mit einem Nasensauger den Schleim absaugen. Nach dem Tropfen den Nasensauger vor dem Einführen zusammendrücken, vorsichtig ins Nasenloch einführen und langsam loslassen, um Schleim herauszusaugen.
Reinige den Nasensauger und andere Hilfsmittel nach jeder Anwendung gründlich mit Seife und Wasser, um Infektionen vorzubeugen.
Mit diesen zusätzlichen Hausmitteln kannst du die Nasennebenhöhlen deines Babys verwöhnen:
Ein Luftbefeuchter für Babys steigert die Luftfeuchtigkeit im Zimmer und hilft, das Sekret zu lösen – vor allem, wenn trockene Heizungsluft das Problem verschärft. Reinige den Luftbefeuchter unbedingt täglich, damit sich keine Keime bilden.
Dampfkur fürs Baby: Setze dich für einige Minuten mit deinem Kleinen ins Bad, lasse heißes Wasser laufen und halte die Tür geschlossen – der Dampf befeuchtet die Atemwege (Achtung: Das Baby nicht ins Wasser halten!).
Wenn die Brust deines Babys verschleimt ist, gibt es zuverlässige Methoden, um die Beschwerden zu lindern. Babys sind besonders anfällig, weil die Atemwege klein sind und sie den Schleim noch nicht selbst loswerden können.
Mit diesen Maßnahmen hilfst du deinem Baby, leichter zu atmen und sich wohler zu fühlen:
Kaltnebel-Luftbefeuchter im Kinderzimmer – nahe am Bett, aber außerhalb der Reichweite. Die zusätzliche Feuchtigkeit löst den Schleim, erleichtert die Atmung und sorgt für erholsamere Nächte. Auch hier gilt: Täglich reinigen, um Bakterien und Schimmel vorzubeugen.
Hausmittel bei verschleimter Brust
Probiere auch diese sanften, bewährten Hausmittel aus:
Dampfkur fürs Baby – wie bei Nasenproblemen beschrieben, verschafft sie auch bei Brustschleim rasche Linderung.
Paracetamol oder Ibuprofen. Bei Fieber oder Schmerzen kannst du – immer nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker – Paracetamol (ab Geburt) oder Ibuprofen (ab 6 Monaten) verabreichen.
Achte auf die korrekte Dosierung laut Packungsbeilage.
Baby-Brustbalsam. Einige Marken bieten mild-duftende Brustsalben speziell für Babys ab 3 Monaten an (oft mit Eukalyptus oder Lavendel). Herkömmliche Erkältungssalben für Erwachsene sind NICHT geeignet! Frage im Zweifel immer deinen Arzt oder deine Ärztin.
Diese Hausmittel helfen schnell – hält die Brustverstopfung jedoch an oder verschlimmert sich, sollte dein Baby ärztlich untersucht werden.
Was bedeutet die Farbe des Babynasensekrets?
Die Farbe des Nasenschleims kann dir Hinweise liefern, wie es deinem Baby geht. Meist ist Schleim klar – aber auch weiße, gelbe, grüne oder blutige Verfärbungen kommen vor und zeigen Veränderungen im Körper an.
Zu wissen, was die Schleimfarbe bedeutet, hilft dir, zu entscheiden, ob alles im grünen Bereich ist – oder ob ein Arztbesuch erforderlich ist. Hier ein Überblick:
Klarer Schleim: Normal oder milde Erkältung
Klarer Schleim ist vollkommen normal. Er hält die Nase feucht und spült kleine Reizstoffe aus. Klarer Schleim tritt bei reinen Allergien oder in der ersten Phase einer Erkältung auf.
Weißer Schleim: Anzeichen für eine Erkältung
Weißer oder trüber Schleim zeigt, dass der Körper auf eine leichte Infektion reagiert, etwa eine beginnende Erkältung. Wird er dicker, ist das meist harmlos.
Gelber Schleim: Infektionswarnung
Gelber Schleim bedeutet, dass das Immunsystem aktiv gegen einen Infekt ankämpft. Manchmal treten zusätzlich Müdigkeit und hartnäckige Beschwerden auf. Meist kein Grund zur Panik – aber bei zusätzlichen Symptomen sollte ein Arzt oder eine Ärztin konsultiert werden.
Grüner Schleim: Hinweis auf Infektion in den Nasennebenhöhlen
Grüner Schleim entsteht oft nach mehreren Tagen Schnupfen und kann auf eine fortschreitende Infektion hindeuten. Kommt Fieber hinzu, sollte unbedingt ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden.
Blutiger Schleim: Trockene Luft oder kleine Verletzungen
Blut im Nasensekret entsteht meist durch gereizte oder trockene Nasenschleimhäute – etwa durch häufiges Naseputzen oder Saugen. Häufig harmlos, aber bei anhaltender Blutung solltest du mit deinem Kleinen zum Kinderarzt gehen.
Wann solltest du zur Ärztin oder zum Arzt gehen?
Farbveränderungen gehören zur normalen Heilung. Bitte hole ärztlichen Rat ein, wenn:
Der Schleim länger als 10 Tage gelb oder grün bleibt
Begleitsymptome wie Fieber, Schwellungen im Gesicht oder starke Verschleimung hinzukommen
Schwarzer oder brauner Schleim auftritt
Du unsicher bist, wie es deinem Baby geht
Kontaktiere zudem sofort deinen Kinderarzt oder deine Kinderärztin, wenn eines der folgenden Symptome auftritt – sie könnten auf eine schwerwiegende Erkrankung oder besonders starke Beschwerden hinweisen:
Sehr schmerzhafter Husten, der nicht nachlässt, „Whooping“-Geräusche, Erbrechen oder Blaufärbung – Hinweis auf ernste Atemprobleme
Appetitverlust (mehrere Mahlzeiten werden verweigert)
Starke Müdigkeit oder ungewöhnliche Teilnahmslosigkeit
Wenn du unsicher bist, hole lieber einmal zu viel ärztlichen Rat ein als einmal zu wenig. In diesen Fällen gilt immer: Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Wann ist schnelle Hilfe erforderlich?
Bei Babys unter 3 Monaten heißt es: Schon bei den ersten Warnzeichen zum Arzt oder zur Ärztin! Diese Anzeichen sind ein Notfall:
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt oder bei der Kinderärztin helfen, die Entwicklung deines Kindes im Blick zu behalten – und auch frühzeitig Gesundheitsprobleme zu erkennen.
Der Kinderarzt oder die Kinderärztin misst Größe und Gewicht, kontrolliert Meilensteine in der Entwicklung des Kindes und geht Beschwerden wie einer verstopfter Nase oder Husten auf den Grund. Du erfährst Tipps zur sicheren Behandlung und bekommst Empfehlungen für die Pflege zu Hause. Außerdem wird bei dem Termin auf den Impfstatus geachtet.
So bleibst du als Elternteil entspannt. Mit Hilfsmitteln wie dem Pampers Wachstumskurven-Rechner kannst du die Entwicklung deines Babys auch selbst verfolgen.
Weitere Baby-Tools
Wachstumsrechner für Jungen & Mädchen
Behalte mit unserem einfachen Hilfsmittel die Größe, das Gewicht und den Kopfumfang deines Babys im Auge und vergleiche die Ergebnisse mit den Durchschnittswerten.
Kochsalz-Nasentropfen und ein Nasensauger, Luftbefeuchter mit Kaltnebel oder ein paar Minuten Dampf im Badezimmer können für Erleichterung sorgen – das sind bewährte Tipps zur Behandlung von Erkältungen bei Babys.
Tritt einer dieser Punkte neben der Verstopfung von Nase oder Brust auf, solltest du den Kinderarzt konsultieren:
Dauerhafter Husten
Trinkt schlechter oder verweigert Mahlzeiten
Fieber > 38 °C
Reizbarkeit
Müdigkeit/Abgeschlagenheit
Oft klingt Schnupfen bei Säuglingen nach 10 bis 14 Tagen wieder ab. Dauern die Beschwerden länger an oder verschlimmern sich, solltest du mit deinem Kleinen zum Kinderarzt gehen.
Ist die Verstopfung mild, schläft dein Baby in der Regel trotzdem gut. Ein Luftbefeuchter und ein rauchfreies Zimmer helfen. Wird die Atmung schwieriger, konsultiere bitte deinen Arzt.
Muttermilch in der Nase wird nicht empfohlen. Stillen stärkt aber das Immunsystem deines Babys und unterstützt die Genesung – die Nase reinigt das jedoch nicht direkt.
Fazit
Eine Erkältung beim Baby ist völlig normal und kommt häufig vor. Sie kann das Schlafen und Trinken erschweren, aber meist sorgen einfache Hausmittel wie Nasenspray oder Luftbefeuchter dafür, dass die Beschwerden schnell abklingen und sich dein Baby wieder wohler fühlt.
Kommen Fieber, anhaltender Husten oder starke Brustbeschwerden dazu, solltest du mit deinem Baby sofort zum Arzt gehen. Beobachte, ob Symptome wie Brust- oder Nasenverstopfung länger bestehen bleiben – das könnte auf eine ernstere Erkrankung hindeuten.
Damit es deinem Kind rundum gut geht, solltest du regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen vereinbaren. Und für noch mehr Unterstützung lade dir einfach die Pampers Club App herunter. So sicherst du dir digitale Angebote für Pampers Produkte, die du verwendest.
Zur Entstehung dieses Artikels:
Alle Inhalte in diesem Artikel basieren auf vertrauenswürdigen, fachspezifischen und öffentlichen Quellen. Die hier aufgeführten Ratschläge und Informationen ersetzen keinesfalls die medizinische Betreuung durch entsprechendes Fachpersonal. Konsultiere für eine professionelle Diagnose und Behandlung immer deinen Arzt oder deine Ärztin.
American Academy of Pediatrics. Caring for Your Baby and Young Child: Birth to Age 5, 6th ed. (New York: Bantam Books, 2009.)