Dreimonatskoliken bei Babys: Symptome und Linderungsmöglichkeiten
Fast jedes Baby hat ab einem Alter von etwa zwei Wochen irgendwann am Tag eine unruhige Phase und das scheinbar ohne Grund. Manchmal verwandelt sich diese normale Unruhe jedoch in längeres Weinen, das nicht aufhört und sich nicht beruhigen lässt. Diese nervenaufreibenden Weinanfälle könnten darauf hinweisen, dass das Baby Dreimonatskoliken hat. Lies weiter, um zu erfahren, was Dreimonatskoliken sind, was mögliche Ursachen und Symptome sind und wie du deinem Kleinen helfen kannst, wenn es Dreimonatskoliken hat.
3-Monats-Koliken erkennen
Die Definition von Koliken ist ein Zustand, bei dem ein gesundes Baby mehr als drei Stunden pro Tag, mehr als drei Tage pro Woche und über einen Zeitraum von drei oder mehr Wochen weint und nur schwer zu beruhigen ist.
Bei einem Baby mit Dreimonatskoliken nehmen die Weinanfälle typischerweise im Laufe des Tages zu und können am Abend schlimmer werden.
Manchmal weint dein Baby, weil es hungrig, müde ist oder eine nasse Windel hat. Aber es hört auf zu weinen, wenn es gefüttert wurde, gekuschelt hat oder die Windel gewechselt wurde.
Wenn es jedoch ohne ersichtlichen Grund weint und auch dann nicht aufhört, wenn du die Windel gewechselt, es gefüttert und so gut wie möglich getröstet hast, könnte es Koliken haben. Dreimonatskoliken bei Babys treten häufig auf und sind eine der häufigsten Ursachen für anhaltendes Weinen.
Das ist der Unterschied zwischen normalem Weinen und Koliken. Bei normalem Weinen reagiert dein Baby in der Regel auf Beruhigungsmaßnahmen und hört irgendwann auf zu weinen. Bei Koliken weint dein Baby anhaltend und lässt sich nicht beruhigen.
Symptome der 3-Monats-Koliken
Wie erkennst du, ob dein Baby Dreimonatskoliken hat? Wenn du vermutest, dass dein Baby darunter leidet, achte auf die folgenden möglichen Anzeichen und Symptome:
Untröstliches Weinen
Schreien
Zum Bauch angezogene oder gestreckte Beine
Blähungen
Aufgeblähter oder geschwollener Bauch
Gekrümmter Rücken
Geballte Fäuste
Gerötetes Gesicht nach einer langen Weinepisode
Denke daran, dass Dreimonatskoliken bei Babys oft nach etwa drei Monaten verschwinden. Trotzdem ist es wichtig, die Symptome im Auge zu behalten und gegebenenfalls einen Kinderarzt zu konsultieren.
Sowohl Koliken als auch Blähungen verursachen Beschwerden bei Säuglingen, unterscheiden sich jedoch erheblich. Koliken beinhalten längere und unerklärliche Weinphasen bei ansonsten gesunden Babys. Manchmal gibt es keine Möglichkeit, ein Baby mit Koliken zu beruhigen. Ein Baby mit Koliken kann mindestens drei Stunden am Tag, drei Tage die Woche, für drei Wochen weinen, was sich typischerweise nach drei auflöst. Blähungen können ebenfalls auftreten, aber sie sind in der Regel leichter zu behandeln und weniger intensiv.
Blähungen entstehen durch Luft, die beim Füttern geschluckt wird und Verdauungsbeschwerden verursacht. Sie erreichen ihren Höhepunkt etwa nach 6-8 Wochen und bessern sich im Allgemeinen nach drei Monaten. Ein Baby mit Blähungen kann nach dem Füttern vermehrt unruhig sein. Um Blähungen zu lindern, solltest du dein Baby regelmäßig aufstoßen lassen, Anti-Kolik-Flaschen verwenden, um die Luftaufnahme zu minimieren, eine sanfte Bauchmassage mit z. B Kümmelöl kann Linderung herbeiführen. Das Weinen oder die Unruhe hört in der Regel auf oder nimmt ab, sobald die Blähungen vorbei sind.
Wie häufig sind Koliken?
Es kommt ziemlich häufig vor, dass Babys Koliken haben. Etwa 20 Prozent der Babys weltweit haben Koliken, das ist etwa 1 von 4 Babys. Am häufigsten treten sie in den ersten 3 Lebensmonaten eines Säuglings auf.
Wie du dein weinendes Baby beruhigen kannst
Viele Eltern fühlen sich hilflos und verwirrt, wenn es darum geht, ihr Baby mit Koliken zu beruhigen. Hier sind einige Dinge, die du ausprobieren kannst, um dein Baby bei Koliken zu beruhigen – manchmal sogar, bevor ein Weinanfall beginnt:
Wiegen, spazieren und halten. Wiege dein Baby in deinen Armen oder in einem Schaukelstuhl. Lege dein Baby z.B. in eine Federwiege . Gehe mit deinem Baby im Kinderwagen oder einer Tragehilfe spazieren. Halte es an deine Brust. Unternimm eine Autofahrt. Diese Bewegungen und der enge Kontakt können beruhigend für dein Kleines sein, besonders wenn es unter Koliken leidet.
Biete deinem Baby einen Schnuller an. Das Nuckeln an einem Schnuller kann helfen, es zu beruhigen. Denke daran, deinem Baby niemals einen Schnuller zu geben, der mit Honig gefüllt oder darin eingetaucht ist. Einerseits enthält Honig Zucker, andererseits ist es nicht gesund für Babys unter 12 Monaten, Honig zu konsumieren. Lies mehr darüber, wann Babys Honig essen dürfen.
Gib ihm eine sanfte Massage. Lege dein Baby bäuchlings auf deinen Schoß und reibe seinen Rücken. Eine sanfte Massage kann besonders hilfreich sein, um Dreimonatskoliken zu lindern. Lies mehr darüber, wie du deinem Baby eine Massage geben.
Schalte weißes Rauschen ein. Schalte einen Ventilator, einen Trockner, Staubsauger oder eine andere Maschine mit Geräusch ein, da dein Baby diese Geräusche möglicherweise beruhigend findet. Dafür gibt es auch Geräusche-Apps.
Gib ihm ein warmes Bad. Wenn dein Baby es beruhigend findet, im Wasser zu sein, kannst du ihm ein schönes warmes Bad gönnen, am besten bevor die Schreiattacken beginnen. Achte nur darauf, dein Kleines niemals unbeaufsichtigt in der Nähe von Wasser zu lassen.
Spiele leise Musik, singe oder sprich mit ihm. Auf diese Weise kannst du dein Kleines beruhigen. Manche Babys mit Dreimonatskoliken reagieren besonders gut auf sanfte Klänge und die Stimme der Eltern.
Wickel es sicher in eine große, dünne Decke. Vielleicht möchtest du dein Baby sogar pucken, was bedeutet, es fest in eine Puckdecke zu wickeln. Das Pucken kann helfen, Dreimonatskoliken zu lindern, indem es ein Gefühl der Sicherheit vermittelt.
Was sind die Ursachen?
Medizinische Expert*innen sind sich nicht ganz sicher, warum ein ansonsten gesundes Baby so viel weint. Dreimonatskoliken könnten durch mehrere Faktoren ausgelöst werden, und manchmal spielen mehrere Auslöser gleichzeitig eine Rolle. Zu den möglichen Ursachen zählen Verdauungsprobleme, eine unausgereifte Darmflora oder auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Theorien über die möglichen Ursachen von Koliken bei Säuglingen beinhalten:
Blähungen. Viele Babys mit Koliken haben Blähungen, aber Blähungen können auch die Folge des Weinens sein – Luft wird verschluckt, wenn ein Baby weint oder ernährt wird, und durch die eingeschlossene Luft kann sich dein Baby unwohl fühlen.
Verdauungsprobleme. Diese können auftreten, wenn das Verdauungssystem deines Babys noch nicht vollständig entwickelt ist oder wenn ein Ungleichgewicht der gesunden Bakterien im Verdauungssystem besteht.
Temperament. Babys werden mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen geboren, und einige Babys können sensibler oder leichter reizbar sein als andere.
Empfindlichkeit gegenüber Reizen. Wenn das Nervensystem deines Kleinen unreif ist, kann dein Kind besonders empfindlich auf Reize reagieren. Zum Beispiel können all die neuen Zeichen und Geräusche, denen dein Baby ausgesetzt ist, überwältigend sein, und da dein Baby sich noch nicht effektiv selbst beruhigen kann, fängt es vielleicht an zu weinen. Frühgeborene, die sich von all den neuen äußeren Reizen überfordert fühlen, können anstatt zu weinen auch unruhig erscheinen.
Säurereflux oder gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD). Da der Schließmuskel deines Babys (der Muskel, der den Magen von der Speiseröhre trennt) noch wächst, kann Flüssigkeit im Bauch deines Babys zurück in Richtung Kehle wandern. Das dadurch entstehende Unwohlsein kann Weinen verursachen. Obwohl fast alle Babys gelegentlich Reflux haben, wird die Erkrankung als GERD bezeichnet, wenn sie chronisch wird (d. h. häufig auftritt). Zu den Symptomen von Säurereflux oder GERD gehören unter Umständen das Krümmen des Rückens, nasses Aufstoßen, Reizbarkeit und Nahrungsverweigerung oder nur wenig Appetit.
Überfütterung oder Unterfütterung. Sowohl Hunger als auch ein Völlegefühl können bewirken, dass sich dein Baby unwohl fühlt, und dein Kleines kann dieses Unwohlsein durch Weinen ausdrücken.
Zu wenig Aufstoßen. Das Aufstoßen deines Babys hilft, etwas von der eingeschlossenen Luft zu entfernen, die es während des Fütterns oder Weinens verschluckt. Wenn du dein Baby während des Fütterns nicht oft genug aufstoßen lässt, kann die eingeschlossene Luft dazu führen, dass dein Baby sich aufgebläht fühlt, und das Unwohlsein kann zu Weinen führen.
Nahrungsmittelallergien oder Milchunverträglichkeiten. Wenn du dein Baby stillst, kann es sein, dass dein Kleines empfindlich auf etwas in deiner Ernährung reagiert. Wenn dein Baby mit Flaschennahrung gefüttert wird, kann es empfindlich auf einen Inhaltsstoff in der Formel reagieren.
Rauchen in der Umgebung. Rauchen während der Schwangerschaft oder wenn dein Baby in der Wohnung Rauch ausgesetzt ist, kann die Aktivität und die optimale Funktion des Magen-Darm-Trakts deines Babys beeinträchtigen, was wiederum das Risiko von Koliken erhöhen kann.
Ein rauchfreies Zuhause und eine rauchfreie Umgebung für dein Baby sind auch entscheidend, um dein Baby vor plötzlichem Kindstod (SIDS) und Atemwegserkrankungen zu schützen.
Familiärer Stress oder Spannungen.
Grunderkrankungen. In seltenen Fällen könnte es sein, dass dein Baby aufgrund eines medizinischen Problems wie eines Leistenbruchs oder einer Infektion kolikartige Schreie hat.
Wie hält man ein Baby mit Koliken?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dein Baby zu halten und es zu beruhigen. Einige Babys fühlen sich beruhigt, wenn sie nah an deiner Brust gehalten werden. Du kannst auch den „Fliegergriff “ausprobieren, bei dem die Brust und der Bauch deines Babys auf deinem Arm ruhen, während du seinen Kopf an deinem Ellbogen stützt. Alternativ kannst du versuchen, dein Baby aufrechtzuhalten, was ihm helfen kann, Gase abzulassen und gleichzeitig Sodbrennen zu reduzieren. Diese Techniken können besonders hilfreich sein, wenn dein Kind unter Dreimonatskoliken leidet.
Beruhigungstechniken wie sanftes Wiegen, Pucken oder sogar ein warmes Bad sind großartige Methoden, um ein Baby mit Koliken zu beruhigen. Es ist wichtig, ruhig und geduldig zu bleiben, da Babys oft deine Anspannung spüren können, was wiederum ihre Unruhe verstärken könnte.
Behandlungen und Hausmittel für Babys mit Koliken
Falls du dich fragst, wie man Koliken loswird: es gibt leider keine Heilung. Manchmal wird dein Baby weinen, egal was du tust. Mach dir also keine Vorwürfe! Probiere verschiedene Ansätze aus. Wenn eine Methode innerhalb einer Woche nicht funktioniert, versuche etwas anderes aus der Liste.
Überfüttere dein Baby nicht. Das kann dazu führen, dass es sich unwohl fühlt. Es ist möglicherweise am besten, etwa zwei bis zweieinhalb Stunden zwischen den Mahlzeiten zu warten. Wenn du unsicher bist, ob du dein Baby genug fütterst, sprich mit deiner Hebamme, frage den Kinderarzt oder die Kinderärztin nach individueller Beratung.
Achte darauf, was du isst. Wenn du stillst, versuche Koffein, Zwiebeln, Kohl und andere potenziell reizende Lebensmittel aus deiner Ernährung zu streichen. Lies hier mehr über Koffein und Stillen.
Wechsel die Formel. Wenn du deinem Baby Säuglingsnahrung gibst, frage die Kinderärztin oder den Kinderarzt, ob du eine hydrolysierte (hypoallergene) Formel ausprobieren solltest, falls die
Koliken durch eine Allergie gegen etwas in der Formel verursacht werden.
Versuche, dein Baby öfter rülpsen zu lassen. Warte nicht bis zum Ende einer Mahlzeit, um dein Baby rülpsen zu lassen; stattdessen lass es während der Mahlzeit rülpsen, auch wenn du denkst, dass es vielleicht nicht muss. Wenn du dein Baby zum Beispiel mit der Flasche fütterst, kannst du es alle 60 bis 90 Milliliter Milch rülpsen lassen, und wenn du stillst, kannst du es rülpsen lassen, wenn du von einer Brust zur anderen wechselst. Hier kannst du mehr darüber lesen, wie man ein Baby rülpsen lässt.
Vielleicht wirst du feststellen, dass dein Baby die Dreimonatskolikenphase überwunden hat, wenn du die meisten dieser Schritte ausprobiert hast.
Ab wann beginnen üblicherweise die 3-Monats-Koliken?
Neugeborene beginnen häufiger zu weinen, wenn sie etwa 2 Wochen alt sind. Das Alter, in dem Dreimonatskoliken normalerweise auftreten, liegt zwischen 2 und 4 Wochen. Häufig erreichen sie seinen Höhepunkt zwischen 6 und 8 Wochen. Es ist wichtig zu wissen, dass Koliken das Baby unterschiedlich betreffen können und die Intensität der Symptome variieren kann.
Wie lange dauern 3-Monats-Koliken?
Koliken-Episoden können etwa 3 Stunden am Tag dauern, bis dein Baby etwa 6 Wochen alt ist. Danach können diese Episoden kürzer werden und etwa 1 oder 2 Stunden am Tag dauern, bis dein Kleines etwa 3 Monate alt ist.
Es ist wichtig zu wissen, dass Dreimonatskoliken bei jedem Baby unterschiedlich intensiv sein können. Wenn du dir Sorgen machst, sprich mit deinem Kinderarzt oder deiner Kinderärztin, um sicherzustellen, dass es deinem Baby gut geht.
Wann hören die Koliken auf? In der Regel endet das Schreien aufgrund von Koliken, wenn dein Kind seinen 3. Lebensmonat beendet hat. . Manchmal kann es jedoch bis zu einem Alter von etwa 6 Monaten andauern.
Wann du einen Arzt aufsuchen solltest
Wenn das Schreien deines Babys anhält und nichts zu helfen scheint, könnte es an der Zeit sein, den Arzt oder die Ärztin deines Babys aufzusuchen. Er oder sie kann feststellen, ob dein Kleines Dreimonatskoliken hat oder eine andere medizinische Ursache vorliegt.
Wenn dein Baby auch nach einem halben Jahr noch Anzeichen von Koliken zeigt, sprich mit der Kinderärztin oder dem Kinderarzt, um herauszufinden, ob es eine Ursache dafür gibt.
Suche sofort medizinische Hilfe, wenn dein Baby
Fieber mit einer Temperatur von 38 Grad Celsius oder höher hat.
mehr als zwei Stunden am Stück weint.
schlecht trinkt.
erbricht oder Durchfall hat.
schläfriger als gewöhnlich ist (lies mehr darüber, wie viel ein Neugeborenes normalerweise schläft).
Hilfe für Eltern von Kolik-Babys
Wenn dein Baby Dreimonatskoliken hat, ist es wichtig, auf deinen eigenen emotionalen Zustand zu achten. Die Pflege eines Babys mit Koliken kann schwierig sein und bei vielen Eltern ein Gefühl von Angst und Unzulänglichkeit hervorrufen, ganz zu schweigen vom Stress, den Sie verspüren.
Egal wie frustriert du dich fühlst, schüttel niemals dein Baby. Das Schütteln eines Säuglings kann zu Hirnblutungen führen, was dauerhafte Schäden und sogar den Tod verursachen kann.
Denke daran, dass Dreimonatskoliken bei Babys häufig vorkommen und in der Regel nach einigen Monaten von selbst verschwinden. In der Zwischenzeit ist es wichtig, Unterstützung von Familie und Freunden zu suchen und sich regelmäßig Pausen zu gönnen.
Wenn du das Gefühl hast, die Kontrolle zu verlieren und mit dem Weinen deines Babys nicht zurechtzukommen, versuche einen oder mehrere der folgenden Schritte:
Atme tief durch und zähle bis 10.
Lege dein Baby in sein Bettchen oder an einen anderen sicheren Ort und verlasse den Raum für ein paar Minuten, um eine Pause zu machen.
Rufe einen Freund/eine Freundin oder ein Familienmitglied an, um emotionale Unterstützung zu bekommen.
Rufe deinen Arzt/deine Ärztin an und vereinbare einen Termin, um dein Baby untersuchen zu lassen und eine medizinische Ursache, die nichts mit Koliken zu tun hat, auszuschließen.
Bitte um und akzeptiere Hilfe von Familie und Freund*innen, die sich für kurze Zeit um dein Baby kümmern können, damit du eine dringend benötigte Pause bekommst.
Fühle dich nicht schuldig, dein Baby zu beruhigen. Du verwöhnst es nicht. Indem du es hältst und tröstest, versuchst du, ihm zu helfen, sich besser zu fühlen, und schließlich werden die
Koliken nachlassen.
Einige zusätzliche Tipps, die dir helfen können, mit Dreimonatskoliken umzugehen:
Versuche, dein Baby in einer Tragehilfe zu tragen. Die Nähe kann beruhigend wirken.
Ein warmes Bad kann manchmal Wunder wirken und das Baby entspannen.
Manche Eltern finden, dass sanfte Bauchmassagen helfen, die Beschwerden zu lindern.
Stelle sicher, dass dein Baby nicht zu viel Luft schluckt, indem du es in einer aufrechten Position fütterst.
Denke daran, dass Dreimonatskoliken bei Babys häufig vorkommen und nach einiger Zeit von selbst verschwinden.
Häufig gestellte Fragen
Der Begriff 3-Monats-Koliken ist irreführend. Es handelt sich vielmehr um Regulationsstörungen, die in den ersten drei Lebensmonaten eines Babys auftreten können. Diesen Säuglingen fällt es besonders schwer, sich selbst zu beruhigen (regulieren) und sie weinen daher übermäßig viel.
Fazit
Egal wie verärgert oder frustriert du dich fühlst, wenn dein Baby weint, denke daran, dass du als Elternteil einen großartigen Job machst. Diese Phase der Dreimonatskoliken wird bald vorübergehen und du wirst es schaffen.
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Zur Entstehung dieses Artikels:
Alle Inhalte aus in diesem Artikel basieren auf vertrauenswürdigen fachspezifischen und öffentlichen Quellen, wie der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung), dem Ärzteblatt oder den „Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung (Mutterschafts-Richtlinien)”. Eine ausführliche Liste aller verwendeten Quellen findest du im Anschluss an diesen Artikel. Die hier aufgeführten Ratschläge und Informationen ersetzen keinesfalls die medizinische Betreuung durch entsprechendes Fachpersonal. Konsultiere für eine professionelle Diagnose und Behandlung immer deinen Arzt oder deiner Ärztin.
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