Bettnässen (Enuresis nocturna) bei Kindern: Ursachen und Hilfe

Viele Eltern kennen es: Ihr Kind wacht mitten in der Nacht auf, weil es nicht rechtzeitig bemerkt hat, dass es zur Toilette muss – das Bett ist nass und die Nachtruhe gestört. Das Bettnässen hat nichts mit Sauberkeitserziehung zu tun und kann sogar noch bei Schulkindern vorkommen.

Das Trockenwerden am Tag und in der Nacht

Der selbstständige Gang zur Toilette gelingt Kindern erst dann, wenn sie wirklich bereit dafür sind. Denn dem Trockenwerden tagsüber und auch in der Nacht gehen wichtige körperliche Entwicklungsschritte voraus:

  • Erst mit ungefähr 6. Lebensmonaten kann die Blase von Babys mehr Urin (ca. 60 ml) fassen und die Windel muss weniger häufig gewechselt werden.

  • Im Zeitraum von 18. bis 24. Monaten sind die Nervenbahnen zwischen Gehirn und Blase so weit ausgereift, dass die meisten Kinder den Harndrang aktiv wahrnehmen.

Je älter dein Kind wird, desto besser gelingt es ihm, den Schließmuskel zu kontrollieren und dem Harndrang nicht sofort nachzugeben.

Wann genau Kinder trocken werden, ist ganz unterschiedlich. Während einige bereits mit zwei Jahren das Töpfchen benutzen, lassen sich andere damit bis zu ihrem 6. Geburtstag Zeit. Die meisten Kinder werden in einem Alter zwischen drei und vier Jahren trocken.

Neben dem Lebensalter kommt es auch auf die Bereitschaft deines Kindes an: Möchte dein Liebling gern wie die Großen die Toilette benutzen oder ist es ganz zufrieden in der Windel? Viele Kinder zeigen irgendwann nach ihrem 2. Geburtstag ein gewisses Interesse am Töpfchen und haben Freude daran, dieses zu erkunden oder zu benutzen – selbst, wenn es erst einmal nur im Spiel ist.

Das Weglassen der Windel ist ein längerer Prozess. Kleine Missgeschicke passieren daher in der Zeit des Trockenwerdens immer wieder – besonders in der Nacht. Es kann bis zu einem Jahr dauern, bis die Windel auch nachts trocken bleibt. Eine nasse Matratze in der Nacht hat nichts mit Bettnässen zu tun, sondern ist in dieser Entwicklungsphase ein ganz normales Vorkommnis.

Bettnässen (Enuresis nocturna): Definition und Überblick

Unter Bettnässen versteht man im Allgemeinen den unkontrollierten Urinverlust im Schlaf. Dies ist bei Kindern bis zu einem bestimmten Alter normal.

Ab wann spricht man bei Kindern vom Bettnässen?

Dass Kinder nachts ins Bett machen, ist erst mal nicht ungewöhnlich. Bis zu einem Alter von fünf Jahren ist gelegentliches, nächtliches Einnässen ganz normal. Entwicklungsbedingt lernen Kinder zunächst tagsüber ihre Blase zu kontrollieren und benötigen meist länger, bis es auch im Schlaf klappt.

Von einem Krankheitsbild – in der Fachsprache Enuresis nocturna oder einfach Enuresis genannt – spricht man erst, wenn folgende Kriterien zutreffen:

  • Das Kind ist mindestens fünf Jahre alt.

  • Es liegen keine Krankheiten (wie ein Harnwegsinfekt oder eine Verstopfung) als Ursache für das Bettnässen vor.

  • Das Kind nässt über einen längeren Zeitraum (mehr als drei Monate) mindestens einmal monatlich ein.

Bettnässen kommt häufiger vor, als man denkt

Für Eltern und Kinder kann das Bettnässen zur Belastung werden. Sollte auch dein Kind nachts noch öfter einnässen, bist du mit diesem Problem nicht allein, denn Enuresis nocturna ist weitverbreitet. Dabei können ganz unterschiedliche Ursachen zugrunde liegen.

Rund 8 % der Kinder zwischen vier und zwölf Jahren sind davon betroffen. Damit ist Enuresis nocturna die zweithäufigste chronische Kinderkrankheit. Jungs trifft es dabei doppelt so häufig wie Mädchen.

Wie lange und wie oft Kinder einnässen, ist sehr unterschiedlich. Mit zunehmendem Alter kommt es allerdings immer seltener vor:

  • 4-Jährige: ca. 20–25 %

  • 7-Jährige: ca. 10 %

  • 10-Jährige: ca. 5 %

  • 16–17-Jährige: ca. 0,5–1,7 %

  • 16–17-Jährige: ca. 0,5–1,7 %

Die zwei Formen des Bettnässens

Beim Bettnässen unterscheidet man generell zwischen zwei Formen:

  • Primäre Enuresis. Bei der primären Enuresis ist das Kind noch nie länger als 6 Monate am Stück trocken gewesen und hat noch keine nächtliche Blasenkontrolle erworben. Dies ist mit etwa 75 % die häufigere Form des Bettnässens.

  • Sekundäre Enuresis. Nachdem das Kind bereits mindestens 6 Monate lang nachts seine Blase kontrollieren konnte, nässt es plötzlich wieder ein. Diese Art des Bettnässens ist meist besonders belastend für das Kind.

Gerade im letzteren Fall sollten Eltern genauer hinsehen und versuchen zu verstehen, warum das Kind plötzlich wieder einnässt. Generell gilt: Sollten Kinder und /oder Eltern unter dem Bettnässen leiden, ist es ratsam, sich professionellen Rat in der Kinderarztpraxis zu holen.

Was ist die Ursache für Bettnässen?

Die Ursachen für das Bettnässen bei Kindern können ganz unterschiedlich sein. Häufig löst sich das Problem von ganz allein wieder. Dennoch ist es sinnvoll zu wissen, was mögliche Auslöser für das Einnässen sein könnten, damit du eine ernsthaftere Erkrankung oder psychische Ursachen ausschließen kannst.

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*Gib die Ergebnisse der letzten Messung deines Babys ein. **Quelle: Weltgesundheitsorganisation (WHO)

Mögliche körperliche Ursachen

Verschiedene körperliche Faktoren könnten bei deinem Kind zum Bettnässen führen:

  • Entwicklung der Blase: Möglicherweise ist das Fassungsvermögen der Blase deines Kindes noch nicht ausreichend entwickelt und sie ist kleiner als es in diesem Alter üblich ist. Auch könnte die Blase weniger dehnbar sein als bei anderen Kindern. All dies könnte dazu führen, dass dein Liebling den Urin nicht lange genug halten kann, um trocken durch die Nacht zu kommen.

  • Harnwegsinfektion. Gelangen Bakterien in den Harntrakt, kann es zu einer Blasenentzündung kommen. Typisch sind Symptome wie vermehrter Harndrang, Schmerzen beim Wasserlassen, Fieber oder auch Bettnässen.

  • Verstopfung. Leiden Kinder unter Verstopfung, drückt diese auch auf die Blase und nicht selten kommt es folglich zum Bettnässen.

  • Hormonelle Entwicklung: Der Körper schüttet nachts das sogenannte antidiuretische Hormon (ADH) aus. Dieses signalisiert den Nieren nachts weniger Urin, als tagsüber zu produzieren. Eine verzögerte Entwicklung der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) könnte dazu führen, dass der Körper deines Kindes noch nicht ausreichend ADH bildet.

  • Tiefer Schlaf oder Schlafstörungen: Wenn die Blase voll ist, senden die Nerven im Regelfall einen Reiz aus, der dann dein Kind weckt. Sollte dein kleiner Schatz allerdings besonders tief schlafen, wacht er/sie möglicherweise nicht auf, wenn er/sie zur Toilette muss. In diesem Fall solltest du abklären lassen, ob dein Kind eventuell unter einer Schlafstörung leidet.

  • Genetische Faktoren: Oft spielt eine gewisse Veranlagung eine Rolle. Enuresis nocturna lässt sich häufiger dann beobachten, wenn ein oder beide Elternteile ebenfalls als Kind eingenässt haben. Bei einem Elternteil steigt die Wahrscheinlichkeit des Bettnässens bereits auf ca. 40 %, bei beiden Elternteilen sogar auf ca. 75 % an.

Auch Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Nierenschäden, ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom) oder eine Unregelmäßigkeit der Harnwege könnten zum Bettnässen führen. Daher solltest du immer mit einem Kinderarzt / einer Kinderärztin sprechen, wenn dein Kind betroffen ist. Nutze dafür die regelmäßig stattfindenden U-Untersuchungen.

Mögliche psychische Ursachen

Ist dein Kind eigentlich schon seit längerer Zeit nachts trocken und werdet ihr ganz unerwartet wieder mit dem Thema Bettnässen konfrontiert (sekundären Enuresis), könnten psychische Ursachen zugrunde liegen.

Besonders extremer Stress, Traumata oder große Veränderungen im Leben könnten bei Kindern nach einer trockenen Phase das Einnässen begünstigen. Solche Umstände sind beispielsweise:

  • Eintritt in die Schule

  • Geburt eines Geschwisterchens

  • ein Umzug

  • Trennungen der Eltern

  • familiäre Probleme

  • Krankheiten oder Todesfälle

Bedenke dabei auch immer, dass dein Kind bestimmte Dinge ganz anders wahrnimmt als du. Eine Situation, die bei dir keinen Stress auslösen würde, könnte für dein Kind sehr belastend sein. So könnten auch für dich vermeidlich kleinere Stressfaktoren, wie ein Streit unter Freunden oder der Tod eines Haustiers schon zum Bettnässen führen.

Ferner ist der eindeutige Zusammenhang zwischen dem Bettnässen und psychischer Instabilität noch nicht ausreichend untersucht worden, sodass du generell sehr vorsichtig damit sein solltest, voreilige Schlüsse zu ziehen, wenn dein Kind plötzlich wieder einnässt.

Bettnässen: Ab wann ist ärztliche Hilfe nötig?

Sollte dein Kind ein gewisses Alter erreicht haben und immer noch regelmäßig einnässen, sollte der Kinderarzt bzw. die Kinderärztin immer deine erste Anlaufstelle sein. Er oder sie kann dein Kind gründlich auf körperliche Ursachen hin untersuchen.

Das Bettnässen könnte auf eine Erkrankung hinweisen – besonders dann, wenn dein Liebling eigentlich schon länger trocken ist. Suche die Kinderarztpraxis auf, wenn du eines oder mehrere der folgenden Symptome bei deinem Kind feststellen solltest:

  • nasse Bettwäsche oder Unterhosen

  • Unregelmäßigkeiten bei der Häufigkeit und/oder Menge beim Wasserlassen

  • Schmerzen beim Urinieren

  • kleiner Urinstrahl oder Nachtröpfeln nach dem Wasserlassen

  • rosa oder trüber Urin

  • Blutflecken in der Unterwäsche

  • Ausschlag im Genitalbereich

  • Verstecken nasser Unterwäsche

  • Urinverlust nach dem Rennen, Husten oder schwerem Heben

  • Einnässen auch tagsüber

  • Persönlichkeitsveränderungen oder Schwermütigkeit

  • unzureichende Kontrolle des Stuhlgangs

  • motorische Auffälligkeiten (z. B. beim Gehen)

Besteht etwa der Verdacht einer Blasenentzündung, kann dies mittels eines einfachen Urintests ausgeschlossen oder bestätigt werden. Im letzten Fall kann die Entzündung mit einem Antibiotikum behandelt werden. Um eine Anomalie in der Blase oder den Nieren auszuschließen, könnte der Arzt / die Ärztin eine Ultraschalluntersuchung anordnen.

Auch wenn du psychische Ursachen hinter dem Bettnässen vermutest, findest du in deiner Kinderarztpraxis Hilfe. Gemeinsam mit dem Arzt / der Ärztin kann eine geeignete Therapie gefunden werden und du erhältst professionellen Rat und Unterstützung.

Bettnässen bei Kindern: Eine Herausforderung für die ganze Familie

Bettnässen kann Kindern und ihren Eltern sehr zu schaffen machen: Das nächtliche Bettwäschewechseln zehrt an den Nerven und stört die Nachtruhe. Hinzu kommen Extra-Waschladungen und bei den Kindern oft auch Gefühle von Ärger, Hilflosigkeit und Scham.

Einnässen bei Kindern: So kannst du dich verhalten

Jedes Kind entwickelt sich ganz individuell und kein Kind nässt mit Absicht ein. Eltern sollten möglichst gelassen und positiv mit dem Kind darüber sprechen, ohne Vorwürfe oder Abwertungen. Denn wenn das Kind Scham entwickelt, verfestigen sich die Probleme womöglich noch mehr. Wichtig ist ein möglichst normaler, unaufgeregter Umgang mit dem Problem.

 

Einnässen bei Kindern: So kannst du dich verhalten.
DosDon´ts
Sprecht gemeinsam über das Bettnässen.Versuche deinem Kind nicht zu zeigen, wenn du dich über die nasse Bettwäsche oder Unterhose ärgerst.
Erkläre deinem Kind, dass Bettnässen nichts Schlimmes ist und es anderen Kindern auch passiert. Übe keinen Druck aus, denn das könnte das Problem sogar verschlimmern.
Höre deinem Kind gut zu, wenn es dir von Problemen erzählt.Schimpfe nicht mit deinem Kind und bestrafe es auch nicht.
Vermittele das Gefühl, dass ihr das Bettnässen gemeinsam in den Griff bekommt. Versuche zu verhindern, dass Geschwister oder andere Kinder deinen Liebling hänseln. Besprich das Thema daher nur unter vier Augen.
Überlege dir ein Belohnungssystem für trockene Nächte. Wecke dein Kind nicht für einen nächtlichen Toilettengang auf. Das stört die Nachtruhe und hat keinen Lerneffekt. 
Führe ein kleines Tagebuch und halte darin für deinen Kinderarzt / deine Kinderärztin fest, wann dein Kind einnässt und wann und wie viel es trinkt.  

 

Bettnässen kann den Kindern und Eltern einiges abfordern und könnte in manchen Fällen den Familienalltag belasten. Stelle dir nicht die Frage nach der „Schuld“ – denn die trägt beim Bettnässen niemand. Vielmehr geht es darum, den Alltag zu erleichtern und dein Kind zu unterstützen, nachts trocken zu bleiben.

Was tun, wenn ältere Kinder noch einnässen?

Vermeide es möglichst, deinem älteren Kind nachts eine Windel anzubieten, da diese Maßnahme nicht die Ursachen des Bettnässens bekämpft. Ab einem bestimmten Alter könnten stattdessen folgende Hilfsmittel zum Einsatz kommen:

  • Ninjama Pyjama Pants: Es gibt einige Situationen (wie Klassenfahrten oder eine Übernachtungsparty), in der auch bei älteren Kindern die Frage aufkommen könnte: Windel, ja oder nein? Gerade bei Schulkindern sollten Eltern auf Diskretion achten. Alternativ könnte dein Kind Ninjama Pyjama Pants tragen, denn sie bieten Auslaufschutz für die ganze Nacht. Außerdem sind sie so bequem wie eine Unterhose und sehen dank ihres coolen Designs auch so aus.

  • Klingelhose: Dieser Weckapparat besteht aus einem Sensor und einer Alarmeinheit. Der Sensor wird nachts an der Unterhose des Kindes befestigt. Beim ersten Anzeichen des Einnässens ertönt ein Signal. So soll das Kind lernen, die Signale des Körpers wahrzunehmen. Der Bettnässer-Alarm kann von einem Arzt / einer Ärztin verschrieben werden und ist in der Apotheke oder dem Sanitätshaus erhältlich.

  • Medikamente: Auch können bei Schulkindern Medikamente zum Einsatz kommen. Die Einname muss ärztlich begleitet werden und kann immer nur eine vorübergehende Lösung sein.

Besonders für ältere Kinder ist das Bettnässen ein großes Problem, da sie sich meist schämen und die Schuld dafür bei sich suchen. Es ist wichtig, dass du dein Kind in die Diskussion über das Bettnässen einbeziehst, um gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.

Bettnässen: Tipps und Tricks

Wenn dem Bettnässen keine ernsthaftere Erkrankung zugrunde liegt, erledigt sich das Problem oft von ganz allein wieder. Alles, was dafür nötig ist, ist Geduld und Verständnis für deinen Liebling. Mit den folgenden Tipps und Tricks kannst du in der Zwischenzeit versuchen, die Nächte für dein Kind etwas angenehmer zu gestalten:

  • Abends weniger trinken. Deckt dein Kind seinen Flüssigkeitsbedarf eher im Laufe der zweiten Tageshälfte oder am Abend, solltest du versuchen, die Trinkmenge vor dem Schlafengehen zu reduzieren. Eine schöne, eigene Trinkflasche für den Kindergarten oder die Schule könnte dein Kind dazu motivieren, tagsüber mehr zu trinken.

  • Toilettengang vor dem Schlafengehen. Ermutige deinen Schatz dazu, vor dem Schlafengehen noch einmal zur Toilette zu gehen. Dies sollte zur Routine werden und Ziel ist es, dass sich dein Kind irgendwann ganz von allein daran erinnert.

  • Kalender. Lege einen Kalender an, in dem du zusammen mit deinem Kind jede trockene Nacht mit einem Aufkleber markierst. Bei einer bestimmten Anzahl erhält dein Liebling eine kleine Belohnung. Sollte es zu viele nasse Nächte geben, könnte dieser Motivationsversuch allerdings in Frust umschlagen und du solltest damit aufhören.

  • Matratzenschutz. Eine wasserdichte Auflage unter dem Bettlacken verhindert, dass die Matratze nass wird und jedes Mal gereinigt werden muss.

  • Notfall-Set. Lege bereits abends das bereit, was du nachts benötigst, falls dein Kind einnässen sollte: eine frisch bezogene Bettdecke, ein Bettlaken, eine wasserdichte Unterlage, ein Schlafanzug. So könnt ihr schneller wieder weiterschlafen.

  • Wegweiser. Beleuchte nachts den Weg zum Bad oder lass dort ein kleines Licht brennen. So findet dein Kind schneller zur Toilette.

Der Austausch mit dir, der Kinderärztin oder dem Kinderarzt und engen Vertrauten ist ein wichtiger erster Schritt, um das Thema Bettnässen zu enttabuisieren und nach möglichen Lösungen zu suchen. Ermuntere dein Kind also dazu, mit dir zu sprechen, wenn du vermutest, dass die nasse Bettwäsche oder Urin im Slip kein einmaliges Vorkommnis gewesen ist.

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FAKTEN IM ÜBERBLICK

Neben körperlichen Ursachen könnten extremer Stress, Traumata oder große Veränderungen bei Kindern nach einer trockenen Phase Einnässen zur Folge haben.

Dennoch sollte man keine voreiligen Schlüsse ziehen, denn nicht immer besteht ein Zusammenhang zwischen dem Bettnässen und psychischer Instabilität.

Vom Bettnässen spricht man erst dann, wenn ein Kind nach seinem 5. Geburtstag regelmäßig mindestens zweimal im Monat nachts einnässt und keine Erkrankung vorliegt. Und selbst dann gilt: Unfälle gehören zum Großwerden dazu.

Zur Entstehung dieses Artikels: Alle Inhalte in diesem Artikel basieren auf vertrauenswürdigen, fachspezifischen und öffentlichen Quellen. Die hier aufgeführten Ratschläge und Informationen ersetzen keinesfalls die medizinische Betreuung durch entsprechendes Fachpersonal. Konsultiere für eine professionelle Diagnose und Behandlung immer deinen Arzt bzw. deine Ärztin.

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