Die schönsten Schlaflieder für Kinder

Das Singen von Einschlafliedern gehört für viele Kinder und ihre Eltern zur täglichen Abendroutine. Es ist ein wunderschönes Ritual und hilft den Kleinen, zur Ruhe zu kommen. Begleite mit unseren Gute-Nacht-Liedern deinen Liebling ins Reich der Träume.

Warum sind Schlaflieder wichtig für Babys und Kinder?

Dein Baby lernt jeden Tag etwas Neues und erlebt unzählige kleine Abenteuer. Wenn die Nacht hereinbricht, ist es daher für manche Kinder gar nicht so einfach, zur Ruhe zu kommen. Schlaflieder können dabei helfen.

Gute-Nacht-Lieder haben nachweislich einen positiven Effekt auf Kinder und ihre Eltern:

  • Trost. Kinderlieder sind oft melodisch konstant, und der Text besteht meist aus einfachen Reimen. Dies hat eine entspannende Wirkung auf deinen Liebling, besonders dann, wenn dein Kind sich nur schwer beruhigen lässt oder gar unter nächtlichem Aufschrecken leiden sollte.

  • Tag-Nacht-Rhythmus. Neugeborene haben noch keinen festen Tag-Nacht-Rhythmus. Indem du deinem Baby Schlaflieder vorsingst, signalisierst du ihm, dass nun die Zeit für den Nachtschlaf angebrochen ist.

  • Hilfestellung. Einige Kinder leiden unter echten Schlafproblemen. Dies kann zur Belastung für die ganze Familie werden. Auch, wenn das Singen von Schlafliedern vielleicht nicht dazu führt, dass dein Baby direkt einschlafen kann, so können sie dennoch über schwierige Momente hinweghelfen und den ein oder anderen Abend versüßen.

  • Geborgenheit. Für dein Baby ist deine Stimme, die deines Partners / deiner Partnerin oder einer anderen engen Bezugsperson das Allergrößte. Ein Gute-Nacht-Lied, von einer vertrauten Stimme vorgetragen, vermittelt deinem Liebling das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.

  • Gesundheit. Babys, die unter Dreimonatskoliken leiden, benötigen viel Zuwendung. Das kann an den Nerven der Eltern zehren. Wusstest du, dass das Vorsingen von Liedern nicht nur deinem kleinen Schatz zugutekommt, sondern auch dir selbst? Singen hat eine positive Wirkung (auch auf die eigene Psyche), die sowohl Gesundheit als auch Abwehrkräfte stärkt – das ist sogar wissenschaftlich erwiesen.

  • Sprachentwicklung. Indem du deinem Schatz etwas vorsingst, förderst du ganz nebenbei seine Sprachentwicklung. Ab dem 6. Lebensmonat beginnen Babys, Laute nachzuahmen und saugen alles auf, was ihre Eltern ihnen vormachen. Auch wenn die Texte der Schlaflieder für dein Kleines noch keinen Sinn ergeben, so vermitteln sie dennoch Freude an der Muttersprache.

  • Bindung. Beim Zu-Bett-Gehen liegen die Ereignisse des Tages hinter euch und du konzentrierst dich vollkommen auf dein Kind. Gute-Nacht-Lieder als gemeinsames Abendritual stärken die Beziehung zu deinem kleinen Schatz. Diese Zeit gehört euch ganz allein.

Eltern singen oder summen oft ganz instinktiv, um ihre weinenden Kinder zu beruhigen. Deinem Liebling mit einem Guten-Nacht-Lied beim Einschlafen zu helfen, ist doch wunderschön.

Schlaflieder mit Text für Kinder und Babys

Gute-Nacht-Lieder haben wahrscheinlich schon dich, deine Eltern und auch Großeltern in den Schlaf begleitet. Daher wirst du bestimmt das ein oder andere der folgenden Schlaflieder bereits kennen. Aber oft erinnert man sich nur noch an den Anfang des Liedes und weiß nicht, wie der Text weitergeht.

Daher haben wir für dich die schönsten Gute-Nacht-Lieder für Babys und Kinder zusammengestellt. Im Folgenden findest du sowohl die Texte als auch die Videos zu den schönsten deutschen Schlafliedern.

Hab keine Scheu, deinem Schatz etwas vorzusingen, denn beim Singen gilt wie in so vielen Bereichen: Genauso wie dein Liebling das Allergrößte für dich ist, bist du es für dein Baby. Solange du liebevoll singst, erwartet dein Kind sicher keine musikalischen Höchstleistungen!

Guten Abend, Gute Nacht

Der Text zu Guten Abend, gute Nacht entstammt einem beliebten deutschen Gedicht aus dem 19. Jahrhundert. In der Vertonung von Johannes Brahms unter dem Titel Wiegenlied (im englischsprachigen Raum heißt es Brahms' Lullaby) wurde es zu einem der bekanntesten Schlaflieder.

Guten Abend, gut´ Nacht, mit Rosen bedacht, mit Näglein besteckt, schlüpf unter die Deck. Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt. Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt.

Guten Abend, gut’ Nacht, von Englein bewacht, die zeigen im Traum dir Christkindleins Baum. Schlaf nun selig und süß, schau im Traum 's Paradies. Schlaf nun selig und süß, schau im Traum 's Paradies.

Schlaf, Kindlein, schlaf

Das Wiegenlied Schlaf, Kindlein, Schlaf ist wohl eines der beliebtesten Gute-Nacht-Lieder überhaupt. Das Original aus dem 17. Jahrhundert umfasste im Gegensatz zu heute nur die erste Strophe. Die anderen Verse wurden erst Anfang des 19. Jahrhunderts hinzugedichtet. Der Text erzählt von einer Traumwelt voller Geborgenheit.

Schlaf’, Kindlein, schlaf’! Der Vater hüt’t die Schaf, die Mutter schüttelt’s Bäumelein, da fällt herab ein Träumelein. Schlaf’, Kindlein, schlaf’!

Schlaf’, Kindlein, schlaf’! Am Himmel zieh’n die Schaf: Die Sterne sind die Lämmerlein, der Mond, der ist das Schäferlein. Schlaf’, Kindlein, schlaf’!

Schlaf’, Kindlein, schlaf’! So schenk’ ich dir ein Schaf mit einer goldnen Schelle fein, das soll dein Spielgeselle sein. Schlaf’, Kindlein, schlaf’!

Abendstille

Kurz und fein ist dieses Schlaflied, das auch als vierstimmiger Kanon gesungen werden kann. Der Text stammt von Fritz Jöde; die Melodie von Otto Laub.

Abendstille überall, nur am Bach die Nachtigall singt ihre Weise klagend und leise durch das Tal.

Weißt du, wie viel Sternlein stehen

Die Melodie zu Weißt du, wie viel Sternlein stehen ist einem alten Volkslied entlehnt. Der evangelische Pfarrer und Dichter Wilhelm Hey veröffentlichte dieses deutschsprachige Lied zum ersten Mal im Jahr 1837. Seither begleitet es als Gute-Nacht-Lied viele Kinder in den süßen Schlaf.

Weißt du, wie viel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt? Weißt du, wie viel Wolken gehen weithin über alle Welt? Gott der Herr hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet an der ganzen großen Zahl. an der ganzen großen Zahl.

Weißt du, wie viel Mücklein spielen in der heißen Sonnenglut? Wie viel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut? Gott der Herr rief sie mit Namen, dass sie all ins Leben kamen, dass sie nun fröhlich sind. dass sie nun fröhlich sind.

Weißt du, wie viel Kinder frühe stehn aus ihrem Bettlein auf, dass sie ohne Sorg’ und Mühe fröhlich sind im Tageslauf? Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen; kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb.

Der Mond ist aufgegangen

Der Mond ist aufgegangen ist ein Klassiker unter den Schlafliedern für Kinder und wurde zuerst als Gedicht des deutschen Lyrikers Matthias Claudius (1740–1815) veröffentlicht. Die Melodie dazu wurde später von großen Komponisten wie Max Reger und Franz Schubert vertont. Dies ist der Original-Text von 1779:

Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen am Himmel hell und klar. Der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar.

Wie ist die Welt so stille, und in der Dämmrung Hülle so traulich und so hold! Als eine stille Kammer, wo ihr des Tages Jammer verschlafen und vergessen sollt.

Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen, und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehen.

Wir stolze Menschenkinder sind eitel arme Sünder, und wissen gar nicht viel; wir spinnen Luftgespinste, und suchen viele Künste, und kommen weiter von dem Ziel.

Gott, lass dein Heil uns schauen, auf nichts vergänglichs trauen, nicht Eitelkeit uns freun! Laß uns einfältig werden und vor dir hier auf Erden wie Kinder fromm und fröhlich sein!

Wollst endlich sonder Grämen aus dieser Welt uns nehmen durch einen sanften Tod! Und, wenn du uns genommen, laß uns in Himmel kommen, du unser Herr und unser Gott!

So legt euch denn, ihr Brüder, in Gottes Namen nieder, Kalt ist der Abendhauch. Verschon uns Gott mit Strafen und lass uns ruhig schlafen und unsern kranken Nachbarn auch!

Sandmännchen – Die Blümelein, sie schlafen

Dieses Wiegenlied bringt schon seit 1840 Babys zum Einschlafen. Die Melodie geht auf ein altes Volkslied aus dem Jahr 1697 zurück. Der Text stammt von Anton Wilhelm von Zuccalmaglio (1803–1869). Die altbekannte Melodie und der gefühlvolle Songtext machen dieses Schlaflied zu einem der populärsten Kinderlieder.

Die Blümelein, sie schlafen schon längst im Mondenschein, sie nicken mit den Köpfen auf ihren Stengelein. Es rüttelt sich der Blütenbaum, er säuselt wie im Traum. Schlafe, schlafe, schlaf du, mein Kindelein.

Die Vögelein, sie sangen so süß im Sonnenschein, sie sind zur Ruh gegangen in ihre Nestchen klein. Das Heimchen in dem Ährengrund, es tut allein sich kund. Schlafe, schlafe, schlaf du mein Kindlein!

Sandmännchen kommt geschlichen und guckt durchs Fensterlein, ob irgend noch ein Liebchen nicht mag zu Bette sein. Und wo er noch ein Kindchen fand, streut er ihm in die Augen Sand. Schlafe, schlafe, schlaf du, mein Kindlein!

Sandmännchen, aus dem Zimmer! Es schläft mein Herzchen fein. Es ist gar fest verschlossen schon sein Guckäugelein. Es leuchtet morgen mir Willkomm, das Äugelein so fromm. Schlafe, schlafe, schlaf du, mein Kindlein!

Kindlein mein, schlaf doch ein

Dieses wunderschöne Schlaflied erzählt von der Natur, die sich zur Nachtruhe begibt und so auch das Kind in den Schlaf begleitet. Dieses Lied stammt aus Tschechien und wurde mündlich überliefert. Wer es gedichtet oder komponiert hat, ist nicht bekannt.

Kindlein mein, schlaf doch ein, weil die Sternlein kommen, und der Mond kommt auch schon wieder angeschwommen. Eia, eia Wieglein, schlaf, mein Kindlein, schlaf nun ein!

Kindlein mein, schlaf nun ein, Vöglein fliegt vom Baume. Fliegt geschwind zu meinem Kind, singt ihm vor im Traume. Eia, eia Wieglein, schlaf, mein Kindlein, schlaf nun ein!

Wer hat die schönsten Schäfchen

Wer hat die schönsten Schäfchen ist ein besonders fantasievolles Schlaflied. Es erzählt die Geschichte des Mondes, der als Hirte seine Schäfchen hütet: die Sterne. Der deutsche Dichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874) schrieb den Text dieses Gute-Nacht-Liedes im Jahr 1830. Die Melodie dazu komponierte Johann Friedrich Reichardt (1752–1814).

Wer hat die schönsten Schäfchen? Die hat der goldne Mond, der hinter unsern Bäumen am Himmel droben wohnt.

Er kommt am späten Abend, wenn alles schlafen will, hervor aus seinem Hause zum Himmel leis und still.

Dann weidet er die Schäfchen auf seiner blauen Flur, denn all die weißen Sterne sind seine Schäfchen nur.

Sie tun sich nichts zuleide, hat ein das andre gern, und Schwestern sind und Brüder da droben Stern an Stern.

Und soll ich dir eins bringen, so darfst du niemals schrein, musst freundlich wie die Schäfchen und wie ihr Schäfer sein.

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein

Der ursprüngliche Text dieses sehr alten Schlafliedes stammt aus dem Schauspiel „Esther“ von Friedrich Wilhelm Gotter (1795). Lange wurde angenommen, dass die Melodie von Wolfgang Amadeus Mozart verfasst wurde. Neuere Forschungen weisen allerdings auf den Komponisten Friedrich Anton Fleischmann (1766–1798) hin.

Die Erwachsenen wird das Ende der zweiten Strophe des Liedes zum Schmunzeln bringen. Warum? Lies selbst:

Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein, es ruh'n Schäfchen und Vögelein. Garten und Wiese verstummt, auch nicht ein Bienchen mehr summt. Luna mit silbernem Schein gucket zum Fenster hinein. Schlafe beim silbernem Schein. Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein.

Auch in dem Schlosse schon liegt alles in Schlummer gewiegt, reget kein Mäuschen sich mehr, Keller und Küche sind leer. Nur in der Zofe Gemach tönet ein schmelzendes »Ach«. Was für ein »Ach« mag dies sein? Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein.

Wer ist beglückter als du? Nichts als Vergnügen und Ruh! Spielwerk und Zucker vollauf und auch Karossen im Lauf. Alles besorgt und bereit, dass nur mein Prinzchen nicht schreit. Was wird das künftig erst sein? Schlafe, mein Prinzchen, schlaf ein.

Müde bin ich, geh‘ zur Ruh

Die Zeilen zu diesem Gute-Nacht-Lied dichtete die damals gerade mal 18 Jahre alte Luise Hensel im Jahr 1816 in Berlin. Später wurde das Gedicht vertont und zählt heute zu den schönsten Schlafliedern für Kinder.

Müde bin ich, geh’ zur Ruh’, schließe beide Äuglein zu: Vater lass die Augen dein über meinem Bette sein.

Hab ich Unrecht heut getan, sieh es, lieber Gott, nicht an. Deine Gnad und Jesu Blut machen allen Schaden gut.

Alle, die mir sind verwandt, Gott, lass ruhn in deiner Hand. Alle Menschen groß und klein, sollen dir befohlen sein. Müden Herzen sende Ruh, nasse Augen schließe zu. Laß den Mond am Himmel stehn und die stille Welt besehn.

Guter Mond, du gehst so stille

Dieses bekannte Volkslied gibt es in zwei Fassungen: als Liebeslied und als Abendlied für Kinder. Im Laufe der Zeit wurde es mehrfach von unterschiedlichen Interpreten umgedichtet. Als Schlaflied ist es besonders populär und könnte auch deinem süßen Baby friedliche Träume bescheren.

Guter Mond, du gehst so stille durch die Abendwolken hin. Deines Schöpfers weiser Wille hieß auf jener Bahn dich zieh’n. Leuchte freundlich jedem Müden in das stille Kämmerlein. Und dein Schimmer gieße Frieden ins bedrängte Herz hinein.

Guter Mond, du wandelst leise an dem blauen Himmelszelt. Wo dich Gott zu seinem Preise hat als Leuchte hingestellt. Blicke traulich zu uns nieder durch die Nacht aufs Erdenrund. Als ein treuer Menschenhüter tust du Gottes Liebe kund.

Guter Mond, so sanft und milde glänzest du im Sternenmeer. Wallest in dem Lichtgefilde hehr und feierlich einher. Menschentröster, Gottesbote, der auf Friedenswolken thront, zu der schönsten Morgenröte führst du uns, o guter Mond!

Abend wird es wieder

Viele deutsche, traditionelle Schlaflieder haben einen starken Bezug zum christlichen Glauben. Sie betonen, dass Gott über die Menschen wacht – so wie auch bei dem folgenden Abendlied von Heinrich Hoffmann von Fallersleben.

Abend wird es wieder, über Wald und Feld säuselt Frieden nieder und es ruht die Welt.

Nur der Bach ergießet sich am Felsen dort, und er braust und fließet immer, immer fort.

Und kein Abend bringet Frieden ihm und Ruh, keine Glocke klinget ihm ein Rastlied zu.

So in deinem Streben bist, mein Herz, auch du: Gott nur kann dir geben wahre Abendruh.

Darfst nun getrost die Augen schließen

Neben den traditionellen Schlafliedern für Kinder gibt es auch einige neuere Gute-Nacht-Lieder. Der bekannte Liedermacher Hannes Wader hat auf seinem Album 1996 ein Wiegenlied mit einem besonders schönen Text veröffentlicht.

Darfst nun getrost die Augen schließen, Gedanken fliehen, Sorgen zerfließen in deinem Schlummer und aller Kummer schwindet mit dem letzten Abendlicht bis der neue Tag anbricht.

Hör dich im Traum noch leise lachen. Ich werde deinen Schlaf bewachen, dass dir nichts geschieht, niemand, der uns sieht. Schlaf, schlaf, schlaf ein bei meinem Lied. Schlaf, schlaf, schlaf ein bei meinem Lied.

Der Buchfink, den Kopf unter dem Flügel, schläft schon. Und Wolken sind über die Hügel heraufgezogen. Ein Regenbogen leuchtet purpur, grün und gold. Überm Meer der Donner grollt.

Und sanfte Böen treiben den Regen weit fort, dem Horizont entgegen. Abendsonnenschein strahlt zu uns herein, nur für dich, für dich und mich allein. Nur für dich, für dich und mich allein.

Alles ist still, nur sanftes Rauschen von fern, ich will nun schweigend lauschen Wind in den Bäumen. Möchte jetzt träumen, leise atmen, so wie du. Höre deinem Herzschlag zu.

Ich laß es nun bei diesem Lied bewenden, Kurz ist die Nacht, sie wird bald enden. Habe gern gewacht, seh, wie jetzt ganz sacht das Licht erlischt, drum gute Nacht. Das Licht erlischt, drum gute Nacht.

La-le-lu

Dieses Schlaflied wurde bereits von zahlreichen Musikern neu interpretiert. Bekannt wurde es durch den Film Wenn der Vater mit dem Sohne, in dem Heinz Rühmann die Hauptrolle spielt.

La-le-lu, nur der Mann im Mond schaut zu, wenn die kleinen Babys schlafen, drum schlaf’ auch du!

La-le-lu, vor dem Bettchen steh’n zwei Schuh’ und die sind genauso müde, geh’n jetzt zur Ruh’.

Dann kommt auch der Sandmann, leis’ tritt er ins Haus, sucht aus seinen Träumen dir den schönsten aus.

La-le-lu nur der Mann im Mond schaut zu, wenn die kleinen Babys schlafen, drum schlaf’ auch du!

Der Sandmann ist da

Der Sandmann ist eine Fantasiegestalt, die hauptsächlich durch den Autor Hans Christian Andersen bekannt wurde. Der Sandmann begleitet Kinder in den Schlaf und sorgt für schöne Träume. Manche kennen das Sandmännchen vielleicht aus dem Fernsehen. Mit kurzen Geschichten und Liedern stimmt es dort die Kinder auf das Zu-Bett-Gehen ein.

Der Sandmann ist da, der Sandmann ist da, er hat so schönen weißen Sand und ist im ganzen Land bekannt, der Sandmann ist da.

Der Sandmann ist da, der Sandmann ist da, da guck er schon zum Fenster rein, zu all den lieben Kinderlein, der Sandmann ist da.

Schlaflied

Dieses moderne Abendlied wiegt deinen Liebling sicherlich sanft in den Schlaf. Text und Melodie stammen von Stephen Janetzko, der neben diesem Guten-Nacht-Lied noch viele weitere eingängige Kinderlieder geschrieben hat. Schlaf, schlaf, schlaf nur ein, ich wünsch dir süße Träumerei´n. Schlaf, schlaf, komm zur Ruh`, die Welt, sie schläft und bald auch du.

Schlaf, schlaf, schlaf nur ein, ich werde immer bei dir sein. Schlaf, schlaf, komm zur Ruh`, dies ist für dich mein La-le-lu.

Schlaf, schlaf, schlaf nur ein im allerschönsten Mondenschein. Schlaf, schlaf, komm zur Ruh`, dir fall´n doch schon die Äuglein zu.

Den lieben langen Tag

Möchtest du deinem Baby zum Einschlafen ein modernes Gute-Nacht-Lied vorsingen, ist unser letztes Lied der Berliner Musikerin Dota Kehr genau das Richtige für dich.

Der Storch ist rum gewatet auf seinen langen Beinen, hat dies und das gefangen. Und dann fliegt er zu den Seinen, die auf ihn warten im Nest hoch auf dem Haus. Er füttert seine Jungen und ruht sich aus. Und dann schläft er ein. Und dann schläft er ein.

Der Igel ist auf seinen kleinen Füßen ganz behände kreuz und quer gelaufen, nun neigt sich die Nacht zum Ende. Er hat Schnecken gesucht im ganzen Garten überall. Jetzt rollt er sich zusammen als kleiner Stachelball. Und dann schläft er ein. Und dann schläft er ein.

Der Klabautermann geistert unsichtbar über das Schiff, und er warnt den Kapitän vor einem Sturm und einem Riff. Die See schaukelt ihn sanft und er hat sich unter Deck zwischen Schiffstauen und Bullaugen versteckt. Und dann schläft er ein. Und dann schläft er ein.

Egal, was der Mensch getan hat, den lieben, langen Tag, egal auf welchem Kontinent, egal von welchem Schlag, egal in welcher Sprache er schweigt, wenn er zur Nacht, es sich in seinem Bett gemütlich macht. Dann schläft er ein. Dann schläft er ein.

Und du hast viel gespielt, bist schon im Schlafanzug, hast die Zähne gut geputzt und für heute ist's genug. Ich sitze hier noch kurz, dann geh ich nach nebenan, lass die Türe angelehnt, damit ich dich hören kann. Und dann schläfst du ein. Und dann schläfst du ein.

Und weil ich fast schon so müde bin wie du, geh ich nachher nur kurz rein und deck dich noch mal zu. Geb gut acht, dass du nicht frieren musst und gebe dir zur Nacht noch einen Kuss. Und dann schlaf ich ein. Und dann schlaf auch ich ein.

FAKTEN IM ÜBERBLICK

Das Singen von Schlafliedern ist nicht nur ein schönes Gute-Nacht-Ritual, sondern hat auch einen positiven Effekt auf Kinder und ihre Eltern:

  • Gute-Nacht-Lieder spenden Trost und Geborgenheit.
  • Schlaflieder signalisieren Babys den Beginn der Nachtschlafphase.
  • Lieder zu singen wirkt sich positiv auf die psychische und körperliche Gesundheit aus.
  • Kinderlieder fördern die Sprachentwicklung.
  • Gute-Nacht-Lieder als gemeinsames Abendritual stärken die Beziehung zwischen Eltern und ihren Kindern.

Nutze die ruhigen Abendstunden, um den Tag zusammen mit deinem Liebling ausklingen zu lassen. Das Singen von Schlafliedern ist ein wunderschönes Gute-Nacht-Ritual, mit dem du deinen kleinen Schatz in den Schlaf begleiten kannst.

Zur Entstehung dieses Artikels: Alle Inhalte in diesem Artikel basieren auf vertrauenswürdigen, fachspezifischen und öffentlichen Quellen. Die hier aufgeführten Ratschläge und Informationen ersetzen keinesfalls die medizinische Betreuung durch entsprechendes Fachpersonal. Konsultiere für eine professionelle Diagnose und Behandlung immer deinen Arzt bzw. deine Ärztin.

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