Die 100 schönsten japanischen Jungennamen und ihre Bedeutung

Die Welt der Vornamen ist für Eltern, die auf der Suche nach einem passenden Jugennamen sind, schier unendlich. Jede Kultur und jedes Land halten eine Vielzahl an wunderschönen männlichen Namen bereit. Japanische Jungennamen sind wohlklingend und etwas ganz Besonderes.

Allerdings sollte man sich die Mühe machen, nachzuforschen, welche Bedeutung hinter einem japanischen Vornamen steckt, um später keine Überraschung zu erleben. Ein japanischer Name kann mit vielen verschiedenen Schriftzeichen (Kanji) ausgedrückt werden und hat somit unter Umständen ganz unterschiedliche Bedeutungen. Einige davon haben wir im Folgenden aufgelistet.

Beliebte japanische Jungennamen

Einige japanische Versicherungen veröffentlichen jedes Jahr eine Hitliste der beliebtesten Namen für Jungs und Mädchen. Im Folgenden findest Du einige von ihnen:

  • Aoi - Stockrose, Althea oder blau

  • Daiki - großes Leuchten

  • Haruto - Licht, Sonne

  • Ren - Lotos

  • Shou - aufsteigen, gleiten oder Preis, Belohnung

  • Shouta - aufsteigen, gleiten und groß

  • Takumi - Handwerker oder geschickt

  • Yuma - zusammengesetzt aus „yu“ (Beständigkeit oder Vortrefflichkeit, Überlegenheit, Sanftheit) und „ma“ (echt, unverfälscht)

  • Yuuto - Kombination aus „yu“ (Vortrefflichkeit, Überlegenheit, Sanftheit oder Beständigkeit) und „to“ (Person oder aufsteigen, fliegen)

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Moderne japanische Namen für Jungs

Die standesbezogene, religiöse oder familiäre Nachbenennung des Nachwuchses hat in Japan keine alte Tradition. Daher erscheint die Liste der japanischen Jungennamen sehr bunt und innovativ. Es werden zum Beispiel Namen so kombiniert, dass ganz neue und individuelle Vornamen entstehen.

  • Kagura - bezieht sich auf Musik und Tanz des Shintoismus (eine der wichtigsten Religionen in Japan)

  • Kenzo - bescheiden, gesund, klug

  • Koto - Harfe

  • Kubo - Kombination aus „ku“ (lange Zeit oder öffentlich) und „bo“ (Richtung, Person oder schützen)

  • Minato - Hafen

  • Nagaru - fließen

  • Nori - Zeremonie, Ritus

  • Sasuke - der Helfer

  • Taiki - großer Baum, große Helligkeit

  • Yuta - großartig

Starke japanische Namen für Jungs

Wer sich gern auf die alte asiatische Kultur bezieht, dem könnten japanische Jungennamen gefallen, die auf Samurai-Krieger (Bushi) zurückgehen. Ähnlich den Rittern Europas machten sich die Samurai einen Namen als Kavaliere, ausgezeichnete Krieger und Beschützer der sozialen Ordnung. Reiten, Fechten und Bogenschießen waren ihre traditionellen Kampftechniken. Noch heute sind die Erzählungen über Heldentaten der Samurai beliebt.

  • Hanzo - Zusammensetzung aus „han“ (halb) und „zō“ (verstecken); bekannter Namensträger: der Samurai Hattori Hanzou (1542-1596)

  • Hideyoshi - Kombination aus „hide“ (ausgezeichnet, hervorragend) und „yoshi“ (gut, tugendhaft, anständig oder viel Glück)

  • Kenshin - zusammengesetzt aus „ken“ (demütig, bescheiden) und „shin“ (vertrauen, glauben)

  • Masamune - Name eines berühmten Schwertkämpfers aus der Sengoku-Zeit (ca. 1467-1603)

  • Nobunaga - „nobu“: verkünden, ankündigen, verkünden und „naga“: Häuptling, Kopf, Anführer

  • Shingen - Name von Lord Takeda Shingen aus der Sengoku-Zeit in Japan

  • Takeru - bedeutet u.a. Krieger

Berühmte männliche japanische Personen und ihre Namen

J-Pop-Bands gewinnen hierzulande immer mehr an Popularität und ihre meist jungen Mitglieder haben weltweit viele Fans. Doch auch schon davor konnte man sich mit Computerspielen, Mangas (Comics) oder Animes (Zeichentrickfilme) ein Stück Japan ins Wohnzimmer holen.

Einige Namen japanischer Persönlichkeiten sind daher dem/der ein oder anderen vielleicht schon einmal untergekommen. Auf jeden Fall können sie eine echte Inspirationsquelle bei der Suche nach einem japanischen Vornamen sein. Aber Achtung: Der Personenname steht im Japanischen traditionell nach dem Familiennamen – auch wenn diese Regel gerade im modernen Japan nicht mehr immer befolgt wird.

  • Akihito - japanischer Kaiser (1989 - 2019); Zusammensetzung aus „aki“ (hell) und „hito“ (mitfühlend)

  • Akira - der Intelligente; Namensvetter ist der bekannte Manga-Erfinder (Dragon Ball) Toriyama Akira

  • Arashi - berühmter J-Pop-Star; Bedeutung: Sturm, Unwetter

  • Benimaru – Manga-Künstler und Musiker Itoh Benimaru

  • Fumihito - Namensvetter: japanischer Kronprinz Fumihito (1965-), der jüngere Bruder von Kaiser Naruhito; Zusammensetzung aus „fumi" (Schreiben) und „hito" (mitfühlend)

  • Hayao - Miyazaki Hayao: Regisseur, Produzent, Drehbuchautor und Manga-Künstler

  • Hirohito - japanischer Kaiser (1926 - 1989); Kombination aus „hiro“ (reichlich) und „hito“ (Mensch oder mitfühlend)

  • Jin - Namensvetter: Musiker und Schauspieler Akanishi Jin; viele Bedeutungen: u.a. Mitgefühl, Menschlichkeit, schnell, Diener, gewaltig

  • Muga - Name des Schauspielers Takewaki Muga

  • Naoto - berühmte Namensträger: Naoto Watanabe (Baseballspieler), Naoto Ohshima (Künstler und Charakterdesigner von „Sonic the Hedgehog“)

  • Neo - Hauptfigur aus dem Film Matrix; Bedeutung: Kirschblüte oder Zentrum, Mitte

  • Shigeru - Miyamoto Shigeru: berühmter japanischer Videospielentwickler

  • Takeshi - Filmemacher und Medienstar Kitano Takeshi; Bedeutung: militärisch, kriegerisch oder stark, gesund

  • Yoshiki - Mitbegründer, Leiter und Schlagzeuger der Band X Japan

Jungennamen aus beliebten Anime-Serien

Im japanischen Fernsehen sind sie allgegenwärtig: Anime-Serien (Animationsfilme). Sie erfreuen sich bei Mädchen und Jungen größter Beliebtheit. Aber auch Erwachsene werden von diesen oft kunstvollen Anime in den Bann gezogen. Es gibt viele Serien, die sich ausschließlich an die Größeren unter uns richten.

Animes wurden spätestens mit dem Film „Ghost in a Shell“ auch in Deutschland bekannt. Sie sind mittlerweile ein fester Bestandteil der Medienwelt und der Name des ein oder anderen Protagonisten kommt vielleicht auch als Vorname infrage.

  • Akai - Kombination „a“ (Liebe, Zuneigung) und „kai“ (Meer, Ozean); Anime: Detektiv Conan

  • Goku - japanische Bezeichnung für den Affenkönig Wukong; Anime: Dragon Ball

  • Hiroshi - tolerant, großzügig oder wohlhabend; Anime: ODDTAXI

  • Izuku - Kombination von „i“ (Kleidung, Gewänder), „zou“ (drei) und „ku“ (vor langer Zeit); Anime: My Hero Academia

  • Keima - Zusammensetzung aus „kei“ (offen) und „ma“ (Pferd); Anime: The World God Only Knows

  • Ken - gesund, stark; Anime: Tokyo Revengers

  • Keyaru - Heilmagier und Hauptcharakter der Serie „Redo of Healer“

  • Naruto - Ausdruck für einen starken Strudel; Anime: Naruto

  • Reki - Charakter des Anime „Sk8 the Infinity“; auch: Name des Autors, der „Sword Art Online“, „The Isolator“ und „Accel World“ geschrieben hat

  • Ryo - kühl, erfrischend; Anime: City Hunter

  • Shinya - echt, unverfälscht; Anime: Psycho-Pass

  • Takashi - Respekt gegenüber den Eltern; Anime: Tokyo Revengers

Japanische Jungennamen mit schöner Bedeutung

Im alten Japan ging man oftmals von einem magischen Zusammenhang zwischen der Person und ihrem Vornamen aus. Um die Persönlichkeit in der Öffentlichkeit zu schützen und die Privatsphäre zu respektieren, wurde man oft nicht mit dem eigentlichen Namen angesprochen, sondern umschrieben (z. B. Wohnort, sozialer Status etc.).

Das ist heute in der Regel nicht mehr so. Allerdings sind japanische Namen immer noch sehr beschreibend und hinter ihnen verbergen sich schöne Bedeutungen. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, denn die japanischen Schriftzeichen sind komplex und ein Vorname kann mit vielen unterschiedlichen Zeichen dargestellt werden. Damit ergeben sich auch oft verschiedene Bedeutungen für ein und denselben Männernamen. Im Folgenden haben wir nur einige davon ausgewählt.

  • Akatsuki - Tagesanbruch, Morgendämmerung

  • Akio - leuchtender Junge/Mann

  • Atsushi - Freundlichkeit, Ehrlichkeit

  • Hideaki - „hide“: ausgezeichnet, fein und „aki“: hell

  • Ichiro - erster Sohn

  • Kiyoshi - Ruhe, Stille, rein

  • Masahiro - Gerechtigkeit

  • Naoki - der Aufrechte

  • Sora - Himmel; auch japanischer Mädchenname

  • Tabito - der Reisende

  • Tadashi - glücklich, verheißungsvoll

Japanische Jungennamen aus der Natur

Der Shintoismus, eine der beiden größten Religionen in Japan, verehrt die Natur und ihre Kräfte. Dazu gehören auch die Menschen. Einen Namen, der in Bezug zur Natur steht, ist nicht nur eine gute Wahl, sondern man könnte ihn auch als typisch japanisch bezeichnen.

  • Asuka - Morgenduft

  • Chikumo - tausend Wolken

  • Haruka - Frühlingsblume

  • Hayate - plötzliches Geräusch des Windes

  • Hayato - Zusammensetzung aus „haya“ (Falke) und „to“ (Mensch)

  • Kano - Gott des Wassers

  • Kazuki - Baum

  • Oga - Kirschblüte

  • Raiden - Gott des Donners

  • Syaoran - kleiner Wolf

  • Tani - Tal; Unisex-Name

  • Washi - Adler

  • Yukiko - Schnee

Kurze japanische Namen für Junge

Ein Junge mit einem sehr kurzen Namen wird wahrscheinlich seltener einen unliebsamen Spitznamen verpasst bekommen als jemand mit einem sehr langen Vornamen. Allerdings schützt ein kurzer Name nicht davor, dass er von den japanischen Familienmitgliedern verniedlicht wird: In Japan wird dem Vornamen dafür gerne ein „-chan“ angehangen.

  • Dai - groß(artig)

  • Goro - der fünfte Sohn

  • Kin - der Goldene

  • Ky - Feuer

  • Kyo - der Große

  • Ota - großer Kirschbaum

  • Riku - Land

  • Shu - Herbst

  • Tan - Morgendämmerung; auch türkischer Jungenname

  • Tao - zahlreiche Bedeutungen: u. a. viele Leben, Auswahl, Töpferei, Abend

  • Yan – tapfer oder der Fels

  • Yori - verlässlich

Seltene japanische Jungennamen

Japanische Namen lassen viele verschiedene Wortkombinationen zu. Ein Name kann sich aus mehreren Wörtern zusammensetzen. Daher ist auch die Auswahl an Vornamen viel größer als im Deutschen. In Japan gibt es rund 10.000 gebräuchliche Vornamen, während deutsche Eltern meistens „nur“ aus 4.000 wählen. Selbst bei einer so großen Anzahl gibt es noch einige, die eher selten anzutreffen sind.

  • Afuru - Emotion, Empfindung

  • Ashita - Ende der Nacht, der Morgen

  • Baku - löwenköpfiger Geist in japanischer Mythologie, der Albträume verjagt

  • Chura - schillernd, Luft

  • Gintoki - Kombination „gin“ (Silber) und „toki“ (Zeit)

  • Kibo - Hoffnung, Wunsch

  • Yemon - Torwächter

  • Yo - sonnig

Die Globalisierung in vielen Lebensbereichen erweitert auch die Hitlisten der beliebtesten Namen in Deutschland immer wieder um Vornamen aus den unterschiedlichsten Ländern. Neben nordischen Jungennamen, die zunehmend beliebter werden, sind japanische Jungennamen sowie koreanische Vornamen noch etwas seltener, dafür aber etwas ganz Besonderes.

Zur Entstehung dieses Artikels:
Alle Inhalte aus in diesem Artikel basieren auf vertrauenswürdigen fachspezifischen und öffentlichen Quellen. Eine ausführliche Liste aller verwendeten Quellen findest Du im Anschluss an diesen Artikel.

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