16. Monat – Wie sich dein Kleinkind entwickelt

16 Monate ist dein Kind nun auf der Welt. Und wie prächtig es sich bereits entwickelt hat. Nicht nur die Größe deines Kinds hat sich in dieser Zeit verändert, auch tritt die Persönlichkeit mit jedem Tag mehr zum Vorschein. Erfahre hier, wie es jetzt weitergeht und was dein Kleinkind im 16. Lebensmonat erwartet.

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Wie sich dein 16 Monate altes Kleinkind entwickelt

Vor allem im zweiten Lebensjahr geht es um die Entwicklung einer besonderen motorischen Fähigkeit: das freie Gehen. Denn wer das Laufen meistern möchte, muss vor allem eines tun: ganz viel üben.

Die ersten Schritte

Manche Babys starten bereits im 9. Monat die ersten Versuche zu laufen. Andere benötigen etwas mehr Zeit und warten bis zum 18. Monat, bis sie anfangen, durch die Gegend zu tapsen. Die zeitliche Spannbreite, wann Kinder das freie Gehen lernen, ist also sehr groß. Fachleute sagen, dass bei einer normal verlaufenden Entwicklung Kleinkinder spätestens mit 20 Monaten laufen können.

Wie bei allem, was neu gelernt werden muss, gilt auch beim Gehen: Aller Anfang ist schwer. Die Kleinen fangen meistens damit an, sich an Stühlen, Tischbeinen oder anderen Möbelstücken hochzuziehen und aufzustellen. Der nächste Schritt ist, sich an diesen entlang zu hangeln, bis sie sich sicher genug fühlen um frei zu gehen.

Üben, üben, üben!

Wenn dein Kind die ersten Schritte gemacht hat, wird es seine neue erworbene Fähigkeit auf den Prüfstand stellen wollen. Das Motto heißt: Probieren geht über Studieren.

Sobald dein Kleinkind gelernt hat, wie ein Profi zu laufen, möchte es wahrscheinlich diese Fertigkeit auf unterschiedlichste Weise zum Einsatz bringen. Dein 16 Monate altes Kind will beispielsweise erfahren, wie es sich anfühlt, draußen auf der Wiese zu spazieren, statt nur auf dem Teppich im Wohnzimmer. Es möchte immer wieder von A nach B hin- und hergehen, oder endlose Runden um den Tisch drehen.

Dabei ist dein Kind nicht darauf aus, einen bestimmten Ort zu erreichen, vielmehr ist der Weg selbst das Ziel. Das Gehen an sich ist für dein Kind bedeutend. Das Ziel ist es, dass dein kleiner Schatz nach all diesen Übungsrunden am Ende in der Lage ist, sein Tempo an verschiedene Situationen und Gegebenheiten anzupassen.

Einige Kinder brauchen dafür mehr Unterstützung als andere. Vielleicht benötigt dein 16 Monate altes Kleinkind noch eine kleine Hilfestellung und läuft bisher nur mit dir an der Hand. In dem Fall übe so viel wie möglich mit deinem Kind zusammen und ermutige es immer wieder, ein paar Schritte alleine zu gehen.

Es gibt auch Kinder, die vom Laufen lernen derart eingenommen sind, dass sie in anderen Entwicklungsbereichen plötzlich weniger Fortschritte machen. Vielleicht wird beim Sprechen lernen eine Pause eingelegt oder das Anschauen von Bilderbüchern wird auf einmal uninteressant.

Mache dir in dem Fall keine Sorgen. Sobald dein kleiner Athlet sich auf zwei Beinen sicher fühlt, wird sie oder er sich auch wieder für andere Dinge interessieren. Alles zu seiner Zeit!

In der Zwischenzeit brauchst du dich nur um die Sicherheit für dein mobiles Kleinkind zu kümmern. Denn je mehr dein Häschen durch die Gegend hüpfen kann, desto höher ist die Unfallgefahr. Beseitige daher potenzielle Gefahren in der Wohnung und im Garten, damit sich dein 16 Monate altes Kind so frei und sicher wie möglich bewegen kann. Trotzdem wirst du sicherlich den ein oder anderen blauen Fleck weg küssen oder pusten müssen.

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Wie du dein 16 Monate altes Kleinkind jetzt unterstützen können

Kinder im Alter von 16 Monaten brauchen zweierlei: Viel Spaß mit Mama und Papa und auch Zeit für sich alleine.

Zeit für sich

Das gilt tatsächlich schon für Säuglinge, die nur wenige Monate alt sind. Denn von früh an ist es wichtig, dass Kinder selbst herausfinden, was sie interessiert und was sie noch lernen müssen. Das passiert vor allem dann, wenn sie für sich sind.

Sollte in der Kindheit keine Zeit dafür bleiben, weil Eltern zum Beispiel ihr Baby mit Angeboten und Aktivitäten überhäufen, kann das dazu führen, dass die Kinder sich später leichter langweilen. Tatsächlich wird Freiheit und Kreativität durch ein Überangebot eingeschränkt.

Natürlich sollte man dabei immer das Alter berücksichtigen: Dein 16 Monate altes Kind kann noch nicht ganze Vormittage alleine im Zimmer spielen. Dazu ist es einfach noch zu jung. Aber wenn dein kleiner Schatz immer mal wieder kleine Zeitfenster bekommt, in denen es ganz für sich sein kann, wird das eine positive Wirkung auf das Selbstbewusstsein deines Kleinkindes haben.

Dein Kind möchte mit zunehmendem Alter immer mehr alleine tun. Und dazu sollte es auch die Möglichkeit bekommen. Du brauchst daher nicht die ganze Zeit mit deinem Kleinkind zusammen Türmchen bauen oder basteln. Stattdessen lasse vielleicht dein Kind nach ein paar Spielrunden alleine und beschäftige dich mit etwas anderem.

Wenn du im selben Zimmer zum Beispiel etwas lesen oder Sachen im Haushalt erledigst, kann dein 16 Monate altes Kind ungestört den Dingen nachgehen, für die es sich derzeit brennend interessiert.

Ideen für das Spiel alleine

Hier sind noch ein paar Ideen, womit sich dein Kind in diesem Alter gut alleine beschäftigen kann:

  • Nach wie vor ist Ein- und Ausräumen höchst interessant. Das kann zum Beispiel der Schuhschrank oder eine Schublade mit Geschirrtüchern sein. Aber Vorsicht: Dein Kind sollte nicht mit scharfkantigen Gegenständen wie Messern spielen!

  • Viele Kleinkinder lieben es, draußen mit Sand, Wasser, Schlamm, Steinen und Ästen zu spielen.

  • Im Haus oder in der Wohnung kann dein Kind mit Bausteinen und Türmen experimentieren.

  • Autos und Lokomotiven bereiten vielen Kleinkindern ebenso viel Spaß wie mit Puppen zu spielen – egal ob Junge oder Mädchen.

  • Vielleicht ist es nicht die angenehmste Beschäftigung für deine Ohren und Nerven, aber Kleinkinder lieben es Krach zu machen. Lasse deinem kleinen Punkrocker hin und wieder auf dem Boden oder dem Tisch trommeln und Dinge beherzt durch die Gegend werfen.

  • Mit ein paar Stiften und Papier malt den kleiner Künstler vielleicht schon die ersten Bilder.

  • Kleinkinder sind oft verrückt nach Tieren und lieben es, sie zu beobachten und nachzuahmen.

Ideen für das gemeinsame Spiel

Wenn du merkst, dass dein Kind deine Nähe sucht und braucht, könnt ihr folgende Spiele auch prima zusammenspielen:

  • Der Klassiker: Versteckspiele, in denen Gegenstände oder Personen „verschwinden“ und wieder „auftauchen“.

  • Genauso toll sind Geräuschspiele: Trommle zusammen mit deinem kleinen Schlagzeuger oder lasse Papier rascheln.

  • Gemeinsames Bilderbuch anschauen, singen und aus Klötzen etwas bauen, macht deinem Kind sicherlich sehr viel Freude.

  • „Hoppe, Hoppe Reiter ...“

  • Lasse dein Kind in deine Arme laufen und danach durch die Luft kreisen.

Die Möglichkeiten sind endlos. Sicherlich fallen dir aus deiner eigenen Kindheit oder spontan noch etliche weitere Spiele ein. Das Schöne dabei ist, dass auch du den Zauber des Spielens dadurch wiederentdecken kannst.

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Ernährung deines 16 Monate alten Kleinkinds

Niemand mag gerne jeden Tag genau das Gleiche essen. Auch dein kleines Gourmetchen sollte immer wieder was Neues auf den Teller bekommen. Doch im Alltag bleibt oft nicht genügend Zeit, um sich ausführliche Gedanken um die Mahlzeiten zu machen.

Mit interessanten Rezepten wollen wir dir daher ein wenig unter die Arme greifen. So brauchst du dich nur noch auf das Kochen zu konzentrieren. Verwöhne deinen Spatz und die restliche Familie diesmal mit einer asiatischen Gemüsepfanne.

Das folgende Rezept ist für sechs Personen. Kleiner Tipp: Wenn etwas übrigbleibt, kannst du die Reste auch im Kühlschrank lagern und am Abend aufwärmen. Falls du nicht zweimal am Tag das Gleiche essen willst, kannst du die übrig gebliebenen Portionen auch einfrieren. Es wird Tage geben, an denen du sicherlich froh bist, noch etwas Essen in der Hinterhand zu haben.

Folgende Zutaten werden für das Gericht benötigt:

  • 1 Knoblauchzehe

  • 2 Gramm frischen Ingwer, kein Pulver

  • 60 g Frühlingszwiebeln

  • 250 g Karotten, frisch oder tiefgekühlt

  • 250 g Kohlrabi, frisch oder tiefgekühlt

  • 250 g Zuckerschoten, frisch oder tiefgekühlt

  • 250 g Mungobohnensprossen, frisch oder tiefgekühlt

  • 40 ml Raps- oder Sonnenblumenöl

  • etwas Curry- und Paprikapulver, je nach Geschmack

  • 300 ml Gemüsebrühe

  • 120 ml Kokosmilch

  • 25 ml Sojasoße

  • Pfeffer nach Geschmack

  • 60 g Erdnussmus

  • 25 g Sesamsamen

  • eine Handvoll Petersilie, oder noch besser frischer Koriander

  • 600 g Mie-Nudeln (alternativ können Sie auch Jasmin- oder Basmatireis benutzen)

  • Salz

Die Zutaten sind eingekauft und du willst in der Küche loslegen? Weiter geht es mit der Zubereitung:

  • Schäle als erstes den Knoblauch und Ingwer und schneide beides in sehr feine Würfel.

  • Wasche das andere Gemüse und schneide es in mundgerechte Stücke.

  • Erhitze das Öl in einer großen Pfanne oder einem Wok und dünste kurz den Knoblauch und Ingwer darin an.

  • Gib etwas Curry- und Paprikapulver hinzu und brate es kurz mit an. Achtung: Verwende aber nicht zu viel davon, damit dein kleiner Schatz das leckere Gericht auch mitessen kann.

  • Jetzt gib das restliche Gemüse hinzu, bis auf die Sojasprossen, brate es an und lösche es danach mit der Gemüsebrühe ab.

  • Dünste alles zusammen für circa fünf Minuten.

  • Nun kannst du die Sojasprossen untermischen und alles für weitere fünf Minuten garen.

  • In der Zwischenzeit kannst du die Nudeln bzw. den Reis aufsetzen und nach Packungsvorgabe kochen.

  • Gib danach die Kokosmilch in die Gemüsepfanne und schmecke das Ganze mit Sojasoße und Pfeffer ab. Achte beim Würzen immer darauf, dass es nicht zu salzig oder scharf wird. Das verträgt dein Kleinkind noch nicht.

  • Die Erdnusscreme solltest du jetzt in einer Schüssel mit etwas kochendem Wasser glatt rühren und ebenfalls zur Gemüsepfanne hinzugeben.

  • Sesamsamen in einer trockenen Pfanne rösten und ebenfalls unter die Gemüsepfanne mischen.

  • Die Petersilie oder den Koriander waschen und klein hacken.

  • Verteile die fertigen Nudeln (oder den Reis) auf Teller oder Schüsseln, gib die Gemüsepfanne hinzu und bestreuen das Ganze zum Schluss mit dem frischen Koriander oder der Petersilie.

  • Wir wünschen einen guten Appetit!

Der Speiseplan – für dein Kleinkind mit 16 Monaten

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Der Tagesablauf eines 16 Monate alten Kleinkinds

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Babys Gesundheit

Die seelische Gesundheit deines Kindes ist mindestens genauso wichtig wie die körperliche. Gerade im Alter von 16 Monaten kann es sein, dass dein sonst so liebenswürdiges Kind plötzlich viel schreit oder sogar Wutanfälle bekommt. Diese Gefühlsausbrüche können unterschiedliche Ursachen haben.

Warum wird dein Kleinkind wütend?

Meist sind sie eine Reaktion auf eine Situation, die dein Kind als sehr frustrierend empfindet. Zum Beispiel, weil es etwas tun soll, was es partout nicht möchte, oder einen bestimmten Wunsch nicht erfüllt bekommt.

Es ist aber auch gut möglich, dass sich dein 16 Monate altes Kleinkind manchmal über sein eigenes Missgeschick ärgert und deshalb vor Wut kocht. Auch während eines Schubs in der Entwicklung kann dein Kind gereizter als sonst sein.

Wutanfälle können unter anderem auch durch folgendes ausgelöst werden:

  • Autonomiestreben: Ein Wutausbruch kann ein Versuch sein, mehr Unabhängigkeit zu erlangen. Allerdings ist dies häufiger erst etwas später zu beobachten, wenn dein Kind etwa 2,5 Jahre alt ist.

  • Überforderung: Vielleicht ist dein kleiner Schatz auch einfach nur überfordert, weil er zum Beispiel schon zu viele Entscheidungen selber treffen soll oder zu hohen Erwartungen ausgesetzt ist. Beides kann Kinder sehr zornig machen.

  • Bewegungsmangel: War dein Kind vielleicht in letzter Zeit zu wenig an der frischen Luft und konnte sich nicht richtig austoben? Bei zu wenig Bewegung werden Kinder sehr schnell gereizt.

  • Reizüberflutung: Gerade das ist ein Problem unserer Zeit. Wenn deine kleine Tochter oder dein Sohn schon auf das Handy oder Tablet starrt und bunte Cartoons guckt, muss es zu viele Informationen verarbeiten. Dazu sind Kinder noch nicht in der Lage. Auch ein Überangebot an Spielzeug und Aktivitäten kann die Kleinen überfordern.

Was tun bei einem Wutausbruch?

Doch was kannst du tun, wenn dein 16 Monate altes Kind plötzlich schreit und einen Wutanfall bekommt? Als Erstes solltest du versuchen, die Ursache für den Frust deines Kleinkinds zu erkennen. Dadurch kannst du schon besser auf die Gefühle reagieren. Natürlich klappt das nicht immer sofort.

In jedem Fall solltest du versuchen, die Ruhe zu bewahren. Folgende Maßnahmen können in der Situation helfen:

  • Gehe nicht auf den Wutausbruch ein. Besser du ignorierst das Verhalten deines Kindes und bietest stattdessen ein Gespräch oder Trost an.

  • Lasse dich nicht durch Bemerkungen anderer Menschen aus der Ruhe bringen. Sprich möglichst ruhig und leise mit deinem aufgebrachten Schatz. Das dämpft die Wut eventuell etwas. Versuche, freundlich zu bleiben.

  • Solltest du selbst aus Verzweiflung unwirsch werden, verschlimmert das zumeist die Situation nur noch. Manchmal ist es wichtig, die Wut erst einmal verrauchen zu lassen. Vielleicht legt sich der Zorn von deinem Kind mit etwas Zeit ganz von alleine.

  • Es könnte auch helfen, dein Kind kurz allein zu lassen. Verlasse den Raum und komme etwas später zurück, wenn es sich etwas beruhigt hat. Kommuniziere dabei, dass dein Kind jeder Zeit auf dich zukommen kann und du da bist.

  • Dein Kind sollte jeden Tag ausreichend an der frischen Luft sein und sich bewegen.

  • Vermeide Reizüberflutung durch Fernsehen, das Tablet oder Smartphone.

  • Rede viel mit deinem Kind. Dadurch lernt es, seine Wut zu verbalisieren und somit leichter zu verarbeiten.

  • Doch manchmal macht auch Reden wenig Sinn. Dann braucht dein wütendes Kleinkind ein Ventil. Lasse es trampeln, in ein Kissen schreien oder wild mit den Armen wedeln. Die Wut muss manchmal einfach raus.

  • Ab und an sind Kinder nicht ausgelastet genug und geraten darüber in Verzweiflung. Eine gute Balance zwischen Ruhe und Aktivität kann helfen.

  • Setze deinem Kind klare Grenzen und sei konsequent.

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Wie dein 16 Monate altes Kleinkind schläft

Ein Kleinkind abends ins Bett zu bringen, kann schon eine große Herausforderung sein. Wenn es dann auch noch beim Einschlafen schreit, verzweifeln viele Eltern. Oder das Kind schläft schnell ein, wacht dafür aber nachts ständig auf. Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Schlafprobleme, die zu einer großen Belastung für die ganze Familie werden können. Oft helfen schon diese kleinen Schritte, damit dein 16 Monate altes Kind nachts zur Ruhe kommen kann:

  • Babys und Kleinkinder schlafen besser auf einer festen als auf einer weichen Matratze.

  • Schau, dass deinem Kind nachts nicht zu warm ist. Passe also die Kleidung dementsprechend an. Wenn dein Kleines schwitzt, nasse Haare oder rote Wangen hat, ist ihm oder ihr sicherlich zu heiß.

  • Lüfte das Schlafzimmer einmal kräftig, bevor du dein Kind ins Bett legst.

  • Die Raumtemperatur sollte um die 18 Grad betragen.

  • Zum Einschlafen hilft vielleicht das Vorlesen einer Gute-Nacht-Geschichte. Oder ihr singt zusammen ein Schlaflied.

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Wie sich dein Leben verändert

Es steht außer Frage, dass du die letzten 16 Monate sehr viel Zeit mit deinem Kind verbracht hast. Daher ist es wichtig, dass du auch hin und wieder ein paar Stunden für dich hast. Oder einen Abend mit deinem Partner alleine verbringst. Eine Liebesbeziehung benötigt ebenfalls Zeit und Pflege. Im Alltag mit Beruf und Kind kommt das oft zu kurz.

Wo du einen Babysitter findest

Alles, was man für einen gemeinsamen Abend im Restaurant oder Kino bräuchte, wäre ein zuverlässiger Babysitter. Leider fallen diese nicht vom Himmel. Die Suche nach einer geeigneten Person, die für ein paar Stunden auf deinen Goldschatz aufpassen soll, ist nicht immer leicht.

Wie findet man also einen guten Babysitter? Empfehlungen von anderen sind natürlich immer am besten. In Krabbelgruppen oder auf Spielplätzen sollte man daher die Ohren offenhalten. Solche „Geheimtipps“ bekommt man oft nur dort.

Der beste Weg ist also andere Eltern über dein Anliegen in Kenntnis zu setzen. Vielleicht können diese dir ihren eigenen Babysitter vermitteln. Oder frage doch einfach mal in deiner Nachbarschaft herum. Eventuell gibt es hier eine Leihoma oder einen Leihopa, die sich darüber freuen, wenn sie für ein paar Stunden auf deinen Schatz aufpassen können.

Oder du versuchst es im Kindergarten deines Kindes. Manche Erzieher freuen sich, wenn sie nebenbei mit babysitten etwas dazuverdienen können. Der große Vorteil ist: Wenn dein Kind bereits in die Kita geht, kennen sich die beiden schon.

Was du beachten solltest

Beachte bei deiner Wahl: Dein 16 Monate altes Kind sollte die betreuende Person kennenlernen, bevor die beiden alleine gelassen werden. Das gilt natürlich auch dann, wenn der Babysitter nur als Aufpasser während des Schlafens da ist. Sollte dein Kind nämlich aufwachen und mit einer fremden Person alleine zu Hause sein, ist der Schrecken groß!

Eine Art „Schnuppertest“ kann helfen, um zu sehen, ob sich dein Kind mit der betreuenden Person wohlfühlt. Am besten lade dazu den Babysitter für einen Abend ein, damit er oder sie sich um dein Kind kümmert, während du weiterhin in der Nähe bleibst. So bekommst du schnell ein Gefühl dafür, ob du dieser Person dein Kind für ein paar Stunden anvertrauen kannst und willst.

Bevor du außer Haus gehst, solltest du den Babysitter in deine Wohnung eingewiesen haben. Hinterlasse alle wichtigen Rufnummern für Notfälle und schreibe gegebenenfalls eine Liste mit Dingen auf, die vom Babysitter beachtet werden sollten. Wenn du all diese Vorkehrungen getroffen hast, steht deinem ungestörten Abend alleine nichts mehr im Wege.

Je selbstständiger dein kleiner Rabauke wird, desto mehr Freiheiten erlangt auch ihr als Eltern zurück. Der Alltag mit einem Kind kann sehr anstrengend sein. Nutze die neu gewonnene Freiheit auch dafür, sich etwas Gutes zu tun und deine Partnerschaft und Freundschaften zu pflegen.

Checkliste: Dein 16 Monate altes Kleinkind

  • Gib deinem Kleinkind hin und wieder Zeit, damit es sich mit sich selbst beschäftigen kann.

  • Sollte dein Kind einen Wutanfall bekommen, bleibe möglichst ruhig und gelassen, bis der Zorn verklingt.

  • Wenn du einen Abend für dich oder mit deinem Partner alleine verbringen möchtest, kümmere dich frühzeitig um einen Babysitter.

  • Dein Windeleimer quillt über und das Windelwechseln wird zur Schwerstarbeit? Ärgere dich nicht, sondern sammle bei jedem Windelkauf Punkte mit unserem Pampers Club. Es warten viele Prämien und Rabatte auf dich.

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