8. Monat – Wie sich dein Baby entwickelt

8. Monat

Wie sich dein Baby entwickelt

Dein Goldschatz hat in den letzten Monaten viele neue Dinge gelernt. Unter anderem können 8 Monate alte Babys jetzt zwischen vertrauten und fremden Gesichtern unterscheiden. Das führt allerdings zum ersten Fremdeln. Dein Baby braucht in solchen Situationen viel Geborgenheit. Was noch auf dich und dein Kind im 8. Monat zukommt, erfährst du hier.

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Wie sich dein Baby entwickelt

Motorische Fähigkeiten

Babys möchten sich in diesem Alter fortbewegen. Dabei entwickelt jedes Kind seine eigene Technik. Vielleicht versucht sich dein 8 Monate altes Baby mit Ruderbewegungen nach vorne zu robben, wenn es auf dem Bauch liegt. Vermutlich klappt das noch nicht so richtig. Aber deine ehrgeizige Sportskanone wird sich recken und strecken und alles Erdenkliche ausprobieren, um zum Beispiel an ein entferntes Spielzeug zu gelangen.

Sollte das dann gelingen, nimmt es das Babyspielzeug vielleicht schon in den sogenannten Scherengriff – zwischen Daumen und Zeigefinger. Diesen Griff wird dein Baby ab dem 8. Monat ausgiebig üben. So erkundet es auf spielerische Weise die Gegenstände in seiner Umgebung und trainiert dabei seine Fein- und Grobmotorik. Höchste Zeit also dein Zuhause babysicher zu machen.

Auch das Sitzen funktioniert allmählich besser. Viele Babys ziehen sich an den Händen der Eltern klimmzugartig zum Sitzen hoch, wenn sie auf dem Rücken liegen. Für kurze Zeit schafft dein Baby es vielleicht schon, eigenständig zu sitzen. Vermutlich fühlt sich das noch ein wenig wackelig an.

Vielleicht braucht dein Kleines noch deine Unterstützung, um sicher zu sitzen. Nachdem die Muskulatur trainiert und ausgebildet ist, wird es aber keine Hilfe mehr benötigen. Das könnte allerdings noch ein wenig dauern.

Das beste Training für die Entwicklung der motorischen Fähigkeiten ist und bleibt das Spielen. Bleibe also mit deinem Kind aktiv. Lass dich von unseren Babyspielen und Babyaktivitäten inspirieren.

Fremdeln

Das Fremdeln wird oft auch als Acht-Monats-Angst bezeichnet. Sollte dein Baby bis jetzt noch nicht gefremdelt haben, kann es gut sein, dass es nun damit beginnt.

Die Furcht vor unbekannten Personen tritt oft plötzlich auf. Viele Kinder klammern sich dann an ihren vertrauten Elternteil und meiden Blickkontakt zu fremden oder weniger vertrauten Personen. Sie suchen Schutz im Arm der Mutter oder des Vaters.

Manche 8 Monate alte Babys reagieren wesentlich heftiger auf fremde Menschen. Sie fangen an zu schreien und werden steif vor Angst. Es ist wichtig, dass du in dieser Situation deinem ängstlichen Schatz Rückhalt gibst. Sprich mit deinem Kind, nimm es auf deinen Arm, versuche es zu beruhigen. Dein Baby wird dadurch verstehen, dass du da bist und es beschützt.

Interessanterweise tritt das Phänomen des Fremdelns in verschiedensten Kulturkreisen auf. Das ist aber nur eine Phase. Ab dem 8. Lebensmonat lernen Babys, fremde Gesichter von vertrauten zu unterscheiden. Eine unbekannte Person kann dadurch plötzliche Angst auslösen. Sobald dein Baby aber deine Fürsorge spürt, wird es sich sicherlich schnell beruhigen. Das Fremdeln ist nichts schlimmes, sondern ein ganz normaler Entwicklungsschritt.

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*Gib die Ergebnisse der letzten Messung deines Babys ein. **Quelle: Weltgesundheitsorganisation (WHO)

Wie du dein Baby im 8. Monat unterstützen kannst

Fördern statt überfordern

Alle Eltern wollen nur eines: das Beste für ihr Kind. Wie dies erreicht werden soll, darüber scheiden sich die Geister. Was dem einen Kind zugutekommt, wirkt sich auf ein anderes negativ aus. Für die Erziehung gibt es kein Allgemeinrezept.

Doch an ein paar Grundelementen und Prinzipien kann man sich orientieren. Ein sambisches Sprichwort besagt: „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“ Mit anderen Worten: Treibe dein Kind nicht übermäßig an, um es in seiner Entwicklung zu fördern, denn das beschleunigt den Prozess nicht. Im schlimmsten Fall schadet dein Eifer sogar mehr, als er deinem Kind hilft.

Damit dein Baby sich gut entwickeln kann, braucht es nicht viel mehr als aufmerksame Eltern und ein sicheres und liebevolles Zuhause. Das sind die idealen Voraussetzungen für die Entwicklung und das Wachstum deines Kindes. Krabbeln, Stehen und Laufen lernt dein Baby auch ohne spezielle Maßnahmen ganz von allein. Wenn dein Baby also mit 8 Monaten noch nicht krabbelt, musst du nicht sofort etwas unternehmen. Dein Kind entwickelt sich nach seinem eigenen, inneren Zeitplan.

Vielleicht macht dein Baby mit 8 Monaten einen Schub durch und lernt viele Fähigkeiten in kurzer Zeit. Im nächsten Monat macht es dafür eventuell kaum neue Erfahrungen. Anstatt es an Erwartungen und Leistungsrichtlinien zu messen, unterstütze lieber den ganz persönlichen Entwicklungsprozess deines Babys, indem du einen liebevollen Rahmen dafür schaffst. Den Rest schafft dein Wonneproppen schon selbst.

Babybetreuung

Viele Babys und Kinder fühlen sich in einer Großfamilie mit Mitgliedern verschiedenen Alters pudelwohl. Mal wird das Baby auf Omas Arm genommen, mal auf den des Onkels oder der Schwester. Nicht nur das Kind, auch die Eltern freuen sich oft über diese wechselnde Betreuung. Doch für viele Familien ist ein solches Lebensmodell kaum umsetzbar. Oft leben die Großeltern und Verwandten weit entfernt.

Vielleicht kannst du es dennoch irgendwie einrichten, dass dein Baby nach dem 6. Lebensmonat nicht mehr ausschließlich nur von dir und deinem Partner oder deiner Partnerin rund um die Uhr betreut wird. Babys und Kinder brauchen auch andere Menschen in ihrem Umfeld als nur die eigenen Eltern, um neue Erfahrungen zu machen. Denn neben Mama und Papa sind auch Verwandte, Bekannte und andere Kinder unterschiedlichsten Alters wichtige Vorbilder für dein Kind. Wenn dein Baby Kontakt zu verschiedenen Personen knüpft, erweitert sich dadurch sein Erfahrungshorizont.

Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten neue Kontakte zu knüpfen:

  • Spielgruppen oder Babykurse, wenn du deinem Kind den Kontakt mit Gleichaltrigen ermöglichen möchtest.

  • Du kannst dich mit befreundeten Eltern zusammentun, um sich mit der Betreuung der Kinder abzuwechseln.

  • Ein Babysitter kann sich stundenweise um dein Kind kümmern. Dadurch habt ihr außerdem die Möglichkeit, als Paar auch mal wieder auszugehen.

  • Sobald du wieder arbeiten willst oder musst, benötigst du natürlich eine regelmäßigere Kinderbetreuung wie Kinderkrippe, Tagesmutter oder Au-pair-Hilfe. Beachte, dass je nach Region freie Plätze in Gruppen rar sein könnten und eine frühzeitige Anmeldung erforderlich ist.

  • Du kannst auch selbst eine Elterninitiative für die Kinderbetreuung gründen – dabei findest du Unterstützung bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Elterninitiativen e.V..

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Ernährung deines Babys im 8. Monat

Babys genießen es zu spielen. Oft freuen sich die Eltern darüber – allerdings nicht so sehr beim Essen. Aber auch mit den Mahlzeiten spielen Babys liebend gern. Denn sie möchten alles erkunden, was sie zwischen die Fingerchen bekommen können – auch Nahrungsmittel. Spielen und Experimentieren mit dem Essen passieren aus reiner Neugierde. Babys sammeln auf diese Weise neue Erfahrungen und Erkenntnisse. Und das ist enorm wichtig für die Entwicklung deines kleinen Kleckermäulchens.

Wenn dein 8 Monate altes Baby nicht essen möchte, sondern den Frühstücksbrei lieber auf dem Tisch verschmiert, kann das aber auch andere Gründe haben. Neben dem Spielen und Essen setzt sich dein Kind auch während der Mahlzeiten mit neuen Anforderungen auseinander.

Es beobachtet, dass du wahrscheinlich ganz bestrebt bist, dass es endlich isst. Aber vielleicht hat dein Baby in diesem Moment keine Lust oder keinen Appetit. Und wenn dein Schützling das Essen verweigert oder damit spielt, also deine Erwartungen nicht erfüllt, bemerkt es, was das alles bei dir bewirken kann. Dein Kind demonstriert auf diese Weise seinen Willen.

In solchen Situationen können Eltern regelrecht verzweifeln. Natürlich fühlst du dich für die richtige Ernährung deines Kindes verantwortlich. Über die Nahrungsmittel und den Essensplan hast du dir sicherlich viele Gedanken gemacht. Wenn jetzt dein Baby regelmäßig das Essen verweigert oder Breischlachten damit veranstaltet, besorgt dich das bestimmt. Viele Eltern fragen sich dann, was sie falsch machen.

Dabei gibt es oft naheliegende Gründe, warum dein Kind nicht essen möchte. Wenn dein Baby zum Beispiel zwischendurch öfters etwas zu knabbern bekommt, hat es zu den Mahlzeiten vielleicht keinen Hunger mehr – oder dein Baby trinkt zwischendurch viel Muttermilch, auch in der Nacht (ab dem 6. Monat sollte dein Baby in der Regel weitestgehend ohne eine Nachtmahlzeit auskommen können).

Zusätzlich sind die Aufnahme und das eigene Erleben von fester Nahrung ein neuer Meilenstein in der Entwicklung deines Babys.

Wichtig dabei ist: Zum empfohlenen Zeitpunkt der Beikosteinführung ist immer die Individualität des Babys zu betrachten. Wenn du stillst, ist das ausschließliche Stillen für ungefähr ein halbes Jahr wünschenswert und sinnvoll. Geeignete Beikost soll abhängig vom individuellen Entwicklungsstand des Kindes frühestens ab dem 5. Lebensmonat und spätestens ab dem 7. Lebensmonat angeboten werden, wobei parallel noch im gesamten zweiten Lebenshalbjahr weitergestillt werden sollte. Aber: Jedes Baby ist individuell und sollte weiterhin ganz nach Bedarf gestillt werden. Bei zunehmender Nahrungsaufnahme wird dein Baby von selbst die Häufigkeit der Stillmahlzeiten und den eigenen Umgang mit seiner Nahrung zunehmend regulieren.

Dabei ist es sinnvoll auf die individuellen Zeichen des Kindes zu achten. Ein Kind gibt erste Signale und äußert damit das Interesse an fester Nahrung, wenn es dazu bereit ist. Beispiele können das Greifen nach Lebensmitteln, Schmatzgeräusche oder ähnliches sein. Egal, wie alt dein Baby ist, vereinbare ab dem 5. Lebensmonat einen Termin mit deiner Hebamme, um den Start in die Beikosteinführung für alle entspannt gestalten zu können. Jedes Kind ist anders und darf sich in seinem eigenen Tempo entwickeln – auch beim Umstieg auf feste Nahrung.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, ein Baby an feste Nahrung heranzuführen. Der klassische Weg wäre die Breifütterung, aber auch das sogenannte „Baby-led-weaning“ (BLW), nach einem Konzept der Britin Gill Rapley, ist eine Methode, die zu deinem Baby passen könnte. Dabei bedient sich das Kind weitestgehend selbstständig an Gemüse, Kartoffeln und Obst.

Einige Fachleute sind noch skeptisch und äußern Sicherheitsbedenken bezüglich des Beikoststarts mit stückiger Kost, dem sogenannten Fingerfood. Bislang gibt es nur sehr wenige Evidenzen zu diesem Thema (sowohl für Fingerfood als auch für Brei-Fütterung). Was allerdings gewiss ist, dass ein sitzendes Kind einen gut ausgeprägten Würgereflex hat, der beim Verschlucken einsetzt. Generell gilt: Angebotene Nahrungsmittel sollten in großen Stücken portioniert sein, so dass das Baby sie gut greifen kann. Zudem müssen sie weich genug sein, dass sie gut mit der Zunge zerdrückt werden können. Kleinstückige Nahrungsmittel wie Nüsse, feste Beeren oder Popcorn sollten vermieden werden. Lass dein Baby grundsätzlich nie allein beim Essen!

Das Prinzip des „Responsive Feedings“, des achtsamen und respektvollen Fütterns, ist heute Ziel aller Empfehlungen: Kinder sollen nicht zum Essen gezwungen oder durch Ablenkung und Spielen zum Essen überredet werden. Die Atmosphäre am Familientisch soll harmonisch und gelassen sein, es sollen positive Erfahrungen mit dem Essen verbunden werden. Deshalb ist es sinnvoll, dein Baby an den Mahlzeiten teilhaben zu lassen (und das selbstständige Essen zunehmend zu fördern). Es gibt altersentsprechende Hochstühle, die dies ermöglichen oder das Baby sitzt während der Mahlzeit bei einem Elternteil auf dem Schoß. Auch hier kann die eigene Hebamme mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Weitere Tipps zum Thema Ernährung findest du hier.

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Babys Gesundheit

Ob im Sommerurlaub am Strand, im Winter in den Bergen oder auch zu Hause im Garten: Vergiss nicht, dein Baby vor zu viel Sonne zu schützen.

Babys und Kleinkinder haben eine wesentlich dünnere Hornschicht als Erwachsene. Daher ist die Haut von deinem Baby besonders lichtempfindlich. UV-Strahlung kann leichter bis in die tieferen Hautschichten durchdringen. Bis dein Baby die hauteigenen Schutzmechanismen entwickelt, dauert es noch ein bisschen: Diese sind erst ab dem zwölften Lebensjahr ausgereift.

Creme also dein Baby im Frühling und Sommer mit Sonnenschutz ein, bevor du nach draußen gehst. Damit allein ist es aber noch nicht getan. Selbst mit der Sonnencreme ist die Haut deines Kindes nicht ausreichend vor der UV-Strahlung geschützt. Die Mittagssonne solltest du daher ganz meiden. Am besten gehst du mit deinem Baby nie für längere Zeit in die direkte, pralle Sonne. Im Schatten oder unter dem Sonnenschirm sind Babys mit 8 Monaten besser aufgehoben.

Aber auch im Schatten solltest du dein Baby mit Sonnenschutz eincremen. Zwar sind die UV-Strahlen dort nicht so intensiv, trotzdem können sie gerade bei Säuglingen Schaden anrichten und einen Sonnenbrand bei Babys verursachen.

Und wenn deine kleine Wasserratte im kühlen Nass planscht, sei dir bewusst, dass auch sogenannte wasserfeste Sonnencreme nicht wirklich wasserfest ist. Trage nach dem Spielen im Wasser die Creme erneut auf. Empfehlenswert ist eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50.

Hier findest du außerdem ein paar nützliche Hinweise für die Urlaubsreise mit deinem Baby

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Wie dein Baby im 8. Monat schläft

Man spricht von Schlafproblemen, wenn Babys dauerhaft schlecht schlafen, nachts zusätzlich zu den Mahlzeiten sehr oft aufwachen und nicht von selbst oder auch mit Unterstützung wieder einschlafen können. Das kann schnell zu einer großen Belastung für die ganze Familie werden.

Schlafprobleme

In den ersten Lebensmonaten schläft ein Baby noch nicht durch. Das ist normal! Babys müssen erst lernen, ihren Schlaf-Wach-Rhythmus an den Tag-Nacht-Wechsel anzupassen. Viele acht Monate alte Babys können das schon ganz gut. Wenn dein kleiner Schatz noch keinen Rhythmus entwickelt, er nur schwer zu beruhigen ist, nicht einschlafen kann oder nachts oft aufwacht, lohnt es sich, ein Schlafprotokoll zu führen. Vermerke darin, ob dein Liebling zum Beispiel trotz Trost und Körperkontakt nicht mehr weiterschlafen kann, auch wenn er weder Hunger noch Durst zu haben scheint. Viele verschiedene Ursachen können hinter solchen Schlafproblemen bei Babys und Kleinkindern stecken. Manchmal hat der schlechte Schlaf einen körperlichen Ursprung, zum Beispiel eine Krankheit oder eine gewisse Unreife bei Frühgeborenen. Vielleicht liegt es aber auch an seelischen Belastungen oder an Entwicklungsschüben. Genauso können Umweltfaktoren wie Lärm, Licht und Rauch eine Rolle spielen. Doch all diese Ursachen rufen relativ selten schwere Schlafprobleme hervor. Viel häufiger sind ungünstige Schlafgewohnheiten der Ursprung des Problems. Wird ein extrem unruhiger Schlaf zu einer starken Belastung für dich und deine:n Partner:in, solltest du dir auf jeden Fall professionelle Hilfe suchen. Informiere dich am besten vorab bei eurem Kinderarzt/eurer Kinderärztin. Oft treten Schlafprobleme nicht allein auf, sondern zusammen mit anderen Herausforderungen – wie zum Beispiel Koliken oder Komplikationen beim Füttern. Im Fachjargon spricht man dann von sogenannten Regulationsstörungen. Also wenn es Babys und Säuglingen übermäßig schwerfällt, ihr Verhalten altersangemessen zu regulieren. Zum Beispiel kann das Kind sich dann aus einem erregten Zustand selbst mithilfe der Eltern nicht beruhigen. Schlafprobleme sollten also immer zusammen mit anderen auftretenden Schwierigkeiten betrachtet und behandelt werden. Bei dauerhaften Schlafproblemen solltest du definitiv einen Kinderarzt/eine Kinderärztin aufsuchen, um abzuklären, dass auch keine akuten oder chronischen Krankheiten vorliegen. Aber auch wenn du merkst, dass du die Belastung nicht mehr aushältst, kann der Kinderarzt/die Kinderärztin dein:e erste:r Ansprechpartner:in sein und dich an Beratungsstellen und Therapieeinrichtungen weiterleiten. Mit fachlicher Unterstützung und einigen Veränderungen im Alltag kannst du die Schlafprobleme meistens schnell in den Griff bekommen. Scheue also nicht davor, Hilfe von außen anzunehmen.

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Wie sich dein Leben verändert

Menschen sind soziale Wesen. Genauso wie dein Baby Kontakte zu anderen Personen braucht, ist es für dich ebenso wichtig, ein Sozialleben zu führen. Mit anderen Menschen außerhalb der Familie in Kontakt zu treten und am Leben teilzuhaben, ist ein wichtiges Grundbedürfnis. Daher achte darauf, dass du dich nicht unbewusst von der Außenwelt abkapselst und dich nur noch innerhalb der Familie aufhältst.

Vielleicht möchtest du den Kontakt zu Freunden wieder stärker aufnehmen. Wenn diese ebenfalls Eltern von Babys oder Kleinkindern sind, fällt es vermutlich etwas leichter, dies zu organisieren. Ein regelmäßiges Treffen zum Frühstück könnte sich anbieten, bei dem du mit deinen Freunden über Familienthemen, aber auch einfach über Gott und die Welt sprechen kannst.

Genauso gut kannst du auch versuchen, neue Kontakte zu knüpfen. Zum Beispiel in Krabbelgruppen, beim Babyschwimmen oder in PEKiP-Kursen triffst du viele andere Mütter oder Väter, mit denen du ins Gespräch kommen kannst. Oder natürlich auf dem Spielplatz. Und wer weiß, vielleicht entwickelt sich aus der einen oder anderen Bekanntschaft eine langjährige Freundschaft. Der Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten wird dein Leben sicherlich bereichern.

Das Leben deines Babys verändert sich rasant. Jeden Tag lernt es etwas Neues kennen und sieht seine Umwelt mit anderen Augen. Auch dein Leben wurde vermutlich ganz schön auf den Kopf gestellt. Dein Baby bei seiner Entwicklung zu beobachten und mit ihm auf Entdeckungsreise zu gehen, ist ein großes Geschenk!

Checkliste: dein 8 Monate altes Baby

  • Dein Baby fängt vermutlich an, zu fremdeln. Sieh dies als einen normalen Entwicklungsschritt an und schenke deinem Baby in diesen Situationen viel Geborgenheit.

  • Der Bewegungsdrang deines Babys nimmt immer mehr zu. Mach dein Zuhause babysicher.

  • Familienrituale und eine gewisse Regelmäßigkeit im Alltag helfen deinem Baby, sich in seiner Welt zurechtzufinden.

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