Lustige Methoden zur Geschlechtsbestimmung
Die wichtigste Information vorweg: Die Ultraschall-Untersuchung ist die bewährteste wissenschaftliche Methode zur Geschlechtsbestimmung. Ist es dafür aber noch zu früh oder das Bild zu ungenau, möchten werdende Mütter oft mithilfe unterschiedlicher Methoden herausfinden, ob sie ein Mädchen oder einen Jungen erwarten. Auch im Rahmen einer Babyparty kann es ein lustiges Spiel sein, das Geschlecht des Babys zu „orakeln“.
Geschlechtsbestimmung per Ultraschall
Wohl kaum etwas schürt die Vorfreude auf deinen kleinen Schatz mehr, als endlich den ersten Blick auf dein Baby auf einem Ultraschallbild werfen zu können. Heutzutage erlauben dir moderne Ultraschallbilder in 3D sogar eine viel naturgetreuere und spannendere Aufnahme deines Lieblings.
Bis du das Geschlecht deines Babys erfährst, musst du dich aber ein wenig gedulden. Jungen und Mädchen entwickeln sich bis zur siebten Schwangerschaftswoche im Mutterleib nämlich identisch. Erst danach bilden sich die Geschlechtsorgane heraus. Eine Geschlechtsbestimmung ist circa ab der 12. Schwangerschaftswoche möglich, wirklich sicher kann diese aber erst später (zwischen der 19. und 22. Schwangerschaftswoche) erfolgen.
Bis dahin macht es werdenden Müttern oft Spaß, das Geschlecht ihres kleinen Schatzes zu erraten oder mit unterschiedlichen Methoden vorherzusagen. Einige von ihnen haben wir dir im Folgenden zusammengefasst.
Geschlecht vorhersagen mit chinesischem Empfängniskalender
Eine der bekanntesten Methoden, um das Geschlecht des Babys vorherzusagen, ist ein Zahlentest. Dabei handelt es sich nicht um moderne Wissenschaft, sondern eine alte chinesische Methode. Den chinesischen Empfängniskalender zur „Feststellung“ des Geschlechts gibt es schon mindestens 6 Jahrhunderte länger als den Ultraschall. Der Kalender stellt einen Zusammenhang zwischen dem Alter der werdenden Mutter und dem Monat der Empfängnis her.
Manche Frauen sollen diesen Kalender sogar verwenden, um einen passenden Monat für die Empfängnis festzulegen – je nachdem, ob sie lieber ein Mädchen oder einen Jungen bekommen möchten.
Geschlecht vorhersagen mit Ringtest
Der Ringtest bietet sich hervorragend in einer Gruppe oder als Spiel auf einer Babyparty an. Das Geschlecht deines Babys kannst du nämlich angeblich nur mithilfe einer Kette und eines Rings erkennen.
Befestige dafür einen Ring an einem Faden und lasse ihn über dem Babybauch baumeln. Bitte nun alle, genau hinzusehen. Wenn der Ring eine kreisförmige Bewegung macht, wird es ein Mädchen. Bewegt sich der Ring vor und zurück, soll es ein Junge werden.
Geschlecht vorhersagen mit Erscheinungstest
Einige Methoden zur Geschlechtsbestimmung sagen das Geschlecht des Babys auf Grundlage der Form des Bauches der werdenden Mutter voraus. Frauen, die das Baby hoch tragen, bekommen angeblich einen Jungen. Diejenigen, die es tief tragen, sollen ein Mädchen erwarten.
Eine andere Methode besagt, dass du ein Mädchen bekommst, wenn die Form des Bauches einem Basketball gleicht. Ähnelt sie eher einer Wassermelone, soll es ein Junge werden.
So skurril und lustig die Methoden zur Geschlechtsbestimmung des Babys auch sein mögen, am meisten Verlass ist wahrscheinlich auf die Intuition einer werdenden Mutter. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat ergeben, dass werdende Mütter das Geschlecht ihres Kindes in 70 Prozent der Fälle vorher intuitiv richtig einschätzen. Wenn alle Stricke reißen, ist die Intuition der werdenden Mutter also womöglich die nächstbeste Alternative zum Arzt / der Ärztin.
Es ist nicht wichtig, das Geschlecht des Babys schon vor der Geburt zu erfahren. Hauptsache, dein kleiner Schatz kommt gesund zur Welt. Aber natürlich hilft das Wissen, ob du einen Jungen oder ein Mädchen erwartest, bei der Planung der kommenden Wochen und Monate. Du kannst zum Beispiel schon früh einen Namen für deinen Liebling aussuchen oder ein Thema für die Babyparty finden. Außerdem macht es Spaß, das Geheimnis des Geschlechts schon vor der Geburt mit deinen Liebsten zu teilen und dich gemeinsam mit deinem Partner / deiner Partnerin auf euren kleinen Schatz zu freuen.
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