Gegen Windelausschlag: Baby-Feuchttücher

Babyfeuchttücher sind zu einem wichtigen Teil des Alltags für viele Familien geworden. Deren Anwendungsspektrum hat sich mit der Zeit erweitert und sich an die veränderten Verbraucherbedürfnisse angepasst. Damit einhergingen bemerkenswerte Fortschritte hinsichtlich ihrer Hautverträglichkeit.

Sanfte Pflege für Windelträger

Die Haut im Bereich der Windel ist oft Feuchtigkeit und Schmutz ausgesetzt. Außerdem gibt es in diesem Bereich mehr Falten und Knicke als an anderen Körperpartien, was das gründliche Reinigen erschwert. Dies ist eine der Hauptursachen von Windelausschlag, worunter die meisten Babys mindestens einmal in ihrem Leben leiden.

Die Vorbeugung und Behandlung von Windelausschlag erfordern:

  • häufiges Windelwechseln,

  • sorgfältige Reinigung, um die Haut von Urin- und Ausscheidungsenzymen zu befreien,

  • das Auftragen von Creme,

  • das Anziehen von supersaugfähigen Wegwerfwindeln und

  • die Verwendung von sanften Feuchttüchern zur gründlichen Säuberung der Haut bei jedem Windelwechsel.

Sanftes, wirksames Reinigen trägt dazu bei, Windelausschlag zu vermeiden, indem die Haut von Verunreinigungen befreit und ihr normaler pH-Wert wiederhergestellt wird. Deswegen sind zur Vorbeugung von Windelausschlag Feuchttücher so besonders wichtig.

Während Wasser und Waschlappen noch immer als der Goldstandard für die Reinigung angesehen werden, ist es wichtig zu erwähnen, dass Wasser allein nur schlecht ölige Substanzen von der Haut entfernen kann und auch den pH-Wert nicht ausgleicht. An dieser Stelle sind auch im Hinblick auf Windelausschlag Feuchttücher die bessere Wahl.

In der Tat kann Wasser sich negativ auf die Beschaffenheit der Haut auswirken und es bietet keine Vorteile gegenüber anderen Reinigungsmethoden wie etwa Feuchttüchern. Werden hingegen Waschlappen oder Schwämme mehrfach benutzt, kann das auch die Babyhaut reizen, bzw. kann Schmutz erneut aufgetragen werden, wenn die Waschlappen bzw. Schwämme nicht nach jeder Verwendung gewaschen werden. Das begünstigt die Entwicklung von Windelausschlag.

Windelausschlag – was tun?

Mit „Windelausschlag“ ist üblicherweise ein wunder Baby-Po beim gemeint. Nahezu jeder Säugling leidet irgendwann im ersten Lebensjahr einmal daran. Auch wenn der Windelausschlag eigentlich harmlos und kein Grund zur Sorge ist, so ist er doch unangenehm für dein Kleines. Die wunden Stellen jucken und können auch brennen. Handelt es sich lediglich um einen Windelausschlag, helfen

  • häufiges Windelwechseln,

  • Pflegeprodukte mit hautfreundlichem pH-Wert (nicht basisch),

  • Wundsalbe für Babys und

  • frische Luft am Po.

Tatsächlich dient es nicht nur zum Vergnügen, wenn du deinen kleinen Liebling einfach einmal mit nacktem Po herumtoben oder -strampeln lässt. Kontakt mit Licht und Luft tut der strapazierten Haut wirklich gut und der Windelausschlag sollte schnell wieder verschwinden.

Vorsicht vor Infektionen und Windelpilz bei Babys

Aus einem leichten Windelausschlag kann leider auch ein Windelpilz werden. Ebenso ist es möglich, dass sich auf der wunden Haut aus dem Windelausschlag auch eine bakterielle Infektion entwickelt. Genau wie dem Windelausschlag kannst du auch dem Windelpilz mit Feuchttüchern, die speziell für empfindliche Babyhaut entwickelt wurden, vorbeugen.

Der sogenannte Windelpilz von Babys ist ein Hefepilz, der auf der Haut lebt. Gesunde Haut bietet ihm keine Angriffsfläche, deswegen helfen auch gegen Windelpilz Feuchttücher, die für optimal gepflegte Haut sorgen.

Ärztlicher Rat bei Fieber und Entzündungen

Ein harmloser Windelausschlag erfordert nicht unbedingt einen Besuch bei eurem Arzt / eurer Ärztin. Zeigen sich auf der wunden Haut jedoch Bläschen, Krusten oder entwickelt dein Schatz Fieber, dann ist es Zeit für ärztliche Behandlung. Eine bakterielle Infektion oder einen Windelpilz selbst mit Hausmitteln zu bekämpfen ist nicht empfehlenswert.

Weitere Informationen zu Ursachen von Windelausschlag und mögliche Behandlungstipps findest du in der Pampers Info zu Windelausschlag.

Zur Entstehung dieses Artikels:
Alle Inhalte in diesem Artikel basieren auf vertrauenswürdigen fachspezifischen und öffentlichen Quellen, wie der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung), dem Ärzteblatt oder den „Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung (Mutterschafts-Richtlinien)”. Die hier aufgeführten Ratschläge und Informationen ersetzen keinesfalls die medizinische Betreuung durch entsprechendes Fachpersonal. Konsultiere für eine professionelle Diagnose und Behandlung immer deinen Arzt / deine Ärztin.

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