Selbstberuhigung bei Babys

In den ersten Monaten nach der Geburt muss sich dein kleiner Liebling noch an die neue Umgebung anpassen. Zahlreiche Eindrücke werden verarbeitet und das drückt ein Baby meist durch Weinen oder Schreien aus. Dein erster Impuls wird wahrscheinlich sein, deinen Schatz direkt trösten zu wollen. Nicht immer ist das notwendig.

Selbstberuhigung: Wie sich ein Baby beruhigt

Auch kleine Babys sind schon in der Lage, sich selbst zu beruhigen. Sie verfügen über die Fähigkeit, eine innere Anspannung oder Stress wieder auf ein normales Level zu reduzieren. Bei manchen Babys funktioniert das nach der Geburt schon sehr gut, andere brauchen dafür etwas länger.

Für Babys ist die Selbstberuhigung deutlich schwieriger als für Erwachsene. Schließlich fehlen deinem kleinen Liebling in diesem Alter schlicht die Möglichkeiten, sich anders als durch Schreien oder Weinen auszudrücken.

Selbstberuhigung bei Babys: Der Saugreflex

Babys kommen mit einem Saugreflex zur Welt. Dieser dient zum einem der Nahrungsaufnahme an der Brust oder am Fläschchen. Aber darüber hinaus trägt das Saugen auch zur Entspannung und Selbstberuhigung bei.

Einige Babys saugen ungefähr ab einem Alter von drei Wochen zur Beruhigung auch an ihren Händchen. Du kannst deinem kleinen Schatz helfen, auf diese natürliche Beruhigungsmethode zurückzugreifen. Sorge dafür, dass die Hände deines Lieblings möglichst nicht abgedeckt sind.

Rettung in der Not: Tragen und Wiegen

Wenn es dein Baby nicht schafft, sich selbst zu beruhigen, ist dein Liebling auf deine Unterstützung angewiesen. Meist weinen Säuglinge vermehrt am Abend. Dieses Weinen bedeutet nicht, dass es deinem kleinen Schatz an etwas fehlt oder dass du etwas falsch gemacht hast. Es ist einfach darauf zurückzuführen, dass das Nervensystem eines Babys sich erst noch entwickelt.

Jeden Tag wird dein Liebling mit vielen neuen Eindrücken konfrontiert, die erst einmal verarbeitet werden müssen. Schenke deinem Baby nun deine Nähe und Geborgenheit. Diese braucht dein kleiner Schatz, um sich in einem ganz individuellen Tempo wieder beruhigen zu können. Wiege dein Baby im Arm hin und her oder singe ein Schlaflied vor.

Lege deinen kleinen Liebling tagsüber in ein Tragetuch oder eine andere geeignete Tragehilfe und spaziere durch die Wohnung. Das kann die Dauer der Weinanfälle verkürzen und gibt deinem Schatz außerdem die Nähe und Geborgenheit, die er/sie in schwierigen Momenten braucht.

Manche Kinder mögen auch die sanft wippende Bewegung einer Federwiege, die an der Zimmerdecke oder einem speziellen Gestell befestigt wird. Das gleichmäßige Wippen kann dazu beitragen, ein gestresstes Baby zu beruhigen.

Bleibe ruhig

Wenn dein Liebling weint oder schreit, ist es besonders wichtig, dass du selbst möglichst ruhig bleibst. Nimm dir einen Moment Zeit und beobachte deinen kleinen Schatz. Dir wird bestimmt auffallen, dass dein Liebling in manchen Situationen von selbst zur Ruhe kommt.

Da Babys in diesem Alter sehr bedürftig sein können, hast du eine anstrengende Zeit vor dir. Weniger Schlaf und beträchtliche Änderungen im gewohnten Tagesablauf können Eltern zunächst hart treffen. Lasse dich nicht entmutigen – es kommen auch wieder entspanntere Zeiten. Wenn dein kleiner Schatz schläft, solltest du dich ebenfalls ausruhen. Denn wenn du entspannt bist, wirkt sich das auch positiv auf deinen Liebling aus.

Zur Entstehung dieses Artikels:
Alle Inhalte in diesem Artikel basieren auf vertrauenswürdigen fachspezifischen und öffentlichen Quellen, wie der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung), dem Ärzteblatt oder den „Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung (Mutterschafts-Richtlinien)”. Die hier aufgeführten Ratschläge und Informationen ersetzen keinesfalls die medizinische Betreuung durch entsprechendes Fachpersonal. Konsultiere für eine professionelle Diagnose und Behandlung immer deinen Arzt / deine Ärztin.

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